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Nicht nur die bekannteste Wurst Deutschlands macht

die Stadt Ansbach zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort

 

Die Stadt Ansbach, in deren Stadtteil Obereichenbach sich unser aktuelles Bestandsobjekt befindet (mehr Infos dazu hier: https://bit.ly/2Xj2r7g), erlangt ihre Bedeutung nicht nur durch die hohe Dichte an bedeutenden Verwaltungseinrichtungen. Sie stellt als Oberzentrum außerdem das geographische und wirtschaftliche Zentrum der Region „Westmittelfranken“ dar und besitzt hohe Anziehungskraft für Menschen, die hier leben und arbeiten möchten.

 

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Unerlässlich hierfür ist ein breitgefächertes Bildungsangebot, dass es jungen Menschen aus dem näheren Umland aber auch aus ganz Bayern ermöglicht, sich für ihre Wunschkarriere aus-, weiter- und fortbilden zu lassen. Ansbach ist mit rund 41.000 Einwohnern Sitz der Regierung von Mittelfranken und das Wirtschafts- und Oberzentrum der Region. Wichtige Behörden, wie die Agentur für Arbeit, das Staatliche Bauamt diverse Gerichte vom Amtsgericht bis hin zur Außenstelle des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes und das Landesamt für Finanzen haben ihren Sitz in der kreisfreien Stadt.

 

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Dass Ansbach eine große Attraktivität in allen Bereichen besitzt, liegt an vielen Gründen. Unter anderem daran, dass individuelle Ansprüche an Gewerbeflächen und -objekten erfüllt werden. Über 30 Hektar Gewerbeflächen in attraktiver Umgebung stehen dabei zur Verfügung. Mit direkter Sichtbeziehung zur A6, in Erweiterung gewachsener Gewerbegebiete oder ringsum das Technologie- und Innovationszentrum befinden sich in und rund um Ansbach besonders attraktive Gewerbestandorte.

 

Die Autobahn A6, die Bundesstraßen B13 und B14, das Schienennetz der Bahn, die Nähe zum Flughafen Nürnberg und zum Hafen Nürnberg bieten dabei die perfekte Infrastruktur für Geschäftskontakte, Mitarbeiter und die Supply Chain. Durch Glasfaseranschlüsse in den Gewerbegebieten werden höchste Anforderungen an die Internet-Übertragungsgeschwindigkeiten, wie sie von innovativen Unternehmen gestellt werden, abgedeckt.

 

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Ansbach bildet das westliche Zentrum der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Die Hochschule im Ort mit ihren rund 3.000 Studierenden qualifiziert junge Menschen in Bachelor- und Masterstudiengängen, die am Bedarf der regionalen Wirtschaft orientiert sind. Schwerpunkte sind Ingenieurwissenschaften, Energie- und Umweltsystemtechnik, Wirtschafts- und Allgemeinwissenschaften, Wirtschaftsinformatik sowie Biomedizinische Technik und Industrielle Biotechnologie. Technische Fachkräfte wie Industrie- und Feinmechaniker, Maschinenbautechniker und Medizintechniker werden an der Maschinenbauschule ausgebildet.

 

Die Kreisstadt bietet somit beste Bedingungen für Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. Führende Unternehmen in den Bereichen Automotive, Sensorik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Nahrungsmittel sowie Kunststoffverarbeitung und ein breit aufgestellter, gesunder Mittelstand schätzen den Standort. Bestes Beispiel dafür ist der europaweit bekannte Konzern „BiFi“, der Ansbach zur heimlichen Hauptstadt der herzhaften Snacks macht.

 

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Denn in Mittelfranken wird „BiFi“ produziert, die bekannteste Wurst Deutschlands. Diese Position wurde in den letzten Jahren weiter ausgebaut, seit 2014 ist Jack Link`s der neue Eigentümer der Marke. Eine ideale Partnerschaft, denn das US-Unternehmen ist mit seinem legendären „Beef Jerky“ einer der weltweit größten Hersteller von haltbaren Fleischsnacks und „BiFi“ mit seinem Snacksortiment im zentraleuropäischen Markt die klare Nummer eins. Wenn man so will, trifft hier eine Legende auf einen Kult. 

 

Jack Link`s ist ein familiengeführtes Unternehmen und hat seinen Hauptsitz in Minong im amerikanischen Wisconsin. Weltweit sind über 3.500 Mitarbeiterbei Jack Link`s beschäftigt. Seit 2008 engagiert sich Jack Link`s auch in Europa. Die Familie Link stammt aus Deutschland und hat als Viehzüchter bereits schon 1895 „Beef Jerky“ produziert. Auch das „BiFi“-Werk in Ansbach kann auf eine lange Metzgertradition zurückblicken. 1868 gründete Emil Schaft seine Produktion von Wurstwaren in Nürnberg und ab 1937 wurde die Produktion nach Ansbach verlagert. 1972 kam dann die Marke „BiFi“ auf den Markt. Schnell wurde die Minisalami zu dem mobilen Snack der Deutschen.

 

BiFi

 

„BiFi“ und Jack Link`s haben also viele Gemeinsamkeiten – beide ergänzen sich perfekt. Klar, dass so Firmengründer Jack Link mit „BiFi“ noch viel vor hat. Man will der weltweit führende Fleischsnack-Hersteller werden. Damit das klappt, wurde auch in das Ansbacher Werk kräftig investiert. Insgesamt flossen bis Ende 2016 so acht Millionen Euro in die Modernisierung des Werkes – ein weiterer Beweis, wie angesagt die Stadt Ansbach bei Wirtschaftsunternehmen ist (Fotos: Stadtverwaltung Ansbach, Jim Albright; „BiFi“ Deutschland; RMC – Rendite Management Concept GmbH).

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