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Der Chemnitzer Stadtteil „Sonnenberg“ begeistert durch

seine Dynamik und Attraktivität sowie durch seine Tradition

 

Chemnitz ist die drittgrößte Stadt in Sachsen mit aktuell rund 250.000 Einwohnern. Sie steht für Kunst und Kultur, große Parkanlagen, stetig steigende Wirtschaftskraft, für die Moderne und für eine strahlende Zukunft. Nördlich vom Stadtzentrum erstreckt sich das Wohngebiet „Sonnenberg“, in dem sich unser aktuelles Denkmalobjekt befindet (mehr Infos dazu hier: https://bit.ly/2wbx9iV).

 

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Der „Sonnenberg“ ist eingebettet zwischen den Stadtteilen Hilbersdorf, Yorckgebiet, Gablenz, Lutherviertel und der Chemnitzer City. Wer auf dem „Sonnenberg“ eine Wohnung mietet, so die Zeitung „Chemnitzer Freie Presse“ in ihrem Immobilienportal (https://bit.ly/2KR5ydQ), oder eine Immobilie kauft, lässt sich in einem sich dynamisch entwickelnden Stadtteil nieder, der in den vergangenen 20 Jahren deutlich an Attraktivität gewonnen hat und künftig im Rahmen des Stadtentwicklungsprogramms noch schöner und lebenswerter werden wird.

 

Mitte des 19 Jahrhunderts als typisches Arbeiterwohngebiet entstanden, hat sich der „Sonnenberg“ inzwischen zu einer lebenswerten Region entwickelt, die alles bietet, was zeitgemäßes und urbanes Stadtleben braucht: Wohnen, Handel, Gastronomie, Gewerbe, Erholung, Freizeitangebote und ein umfassendes generationenübergreifendes Bildungsangebot.

 

Der Charakter und das Erscheinungsbild des Wohngebietes wurde stark von historischen Ereignissen der vergangenen 100 Jahren geprägt. So blieb auch der „Sonnenberg“ durch den Zweiten Weltkrieg nicht verschont. Zudem wurden in den frühen DDR-Jahren kaum Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.

 

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Dadurch verschlechterte sich die Wohnsituation aufgrund maroder Bausubstanz so stark, dass Anfang der 80er Jahre im südlichen Bereich ein massiver Abriss kompletter Häuserzeilen stattfand. Auf diesen frei gewordenen Flächen wurden unter Beibehaltung der ursprünglichen Karree-Strukturen Plattenbauten errichtet und es entstand ein von den Chemnitzern bevorzugtes Wohngebiet nicht zuletzt aufgrund der Nähe zum Stadtzentrum.

 

Nach der Wende erlebte der Stadtteil einen Bauboom und viele ältere Gebäude wurden umfassend saniert und modernisiert. Die noch vorhandenen geschlossenen Baustrukturen aus der Gründerzeit vom Körnerplatz bis zum Lessingplatz bieten heute attraktive Wohnungen, die gerne von jungen Familien gemietet werden. Denn die in den Wohnblöcken liegenden Flächen wurden entkernt und begrünt. Es entstanden Spielplätze und Bereiche zum Entspannen.

 

Durch die historischen Entwicklungen ist das Wohnungsangebot auf dem „Sonnenberg“ sehr vielfältig und für die unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen interessant. Ob Student oder Generation 50 Plus, ob junge Familie mit Kindern oder Alleinstehende – es gibt attraktive Wohnungen mit unterschiedlichsten Ausstattungen in gründerzeitlichen Altbauten, in sanierten Plattenbauten und neu errichteten Gebäuden. Jeder kann hier seinen Lebens- und Wohnstil verwirklichen – familienorientiert, traditionell oder alternativ.

 

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In den schönen Mietwohnungen leben überdurchschnittlich viele junge Familien. Der „Sonnenberg“ ist so der jüngste Stadtteil von Chemnitz. Schaut man sich die Infrastruktur an, wird schnell klar, warum er von Familien mit Kindern bevorzugt wird. Hier gibt es etwa zehn Kindertagesstätten und sechs Schulen in unterschiedlicher Trägerschaft. In Einrichtungen wie Kindergarten „Schatzkiste“ oder „Rappel Zappel“ fühlen sich die jüngsten Sonnenberger wohl. Rückt schließlich die Zeit des Schulanfangs näher, können sich die Eltern für eine der beiden Grundschulen (Lessing-Grundschule und GS Sonnenberg) entscheiden.

 

Nach dem vierten Schuljahr stehen verschiedene Bildungswege offen. Mitten im Stadtteil am Körnerplatz befindet sich die Georg-Weerth-Schule, eine Mittelschule. Auf der Humboldthöhe befindet sich das Johannes Kepler Gymnasium mit naturwissenschaftlicher Ausrichtung. Wer seine Kinder an einer freien Schule unterrichten lassen möchte, kann sie am Evangelischen Schulzentrum Chemnitz an der Tschaikowskistraße anmelden. Es ist eine Grundschule mit angeschlossener Mittelschule und auch einem gymnasialen Zweig.

 

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An der Heinrich-Schütz-Straße befindet sich die jüngste und modernste Bildungseinrichtung – der Terra Nova Campus. Das Förderzentrum für Körperbehinderte wurde im Februar 2016 eröffnet und bietet auf rund 14.000 Quadratmetern Schule, Therapie- und Medizinbereich, Heim- und Ganztagsbetreuung, Sporthalle und Sportfreianlagen. Mit 35,1 Millionen Euro ist es die größte Schulbaumaßnahme der Stadt Chemnitz der vergangenen Jahre.

 

Typisch für den „Sonnenberg“ sind die zahlreichen verkehrsberuhigten Bereiche. Es gibt viele Tempo 30-Zonen. Teile der Sonnenstraße sind komplett autofrei. Zudem werden viele Straßen nur durch Anwohner genutzt. Die Anbindung des Stadtteils an den öffentlichen Nahverkehr ist ebenfalls gut. Auf dem „Sonnenberg“ verkehren die Buslinien 21, 31, 51 und 84.

 

Durch den Rückbau von fast 500 Wohnungen entlang der Augustusburger Straße entstand eine große Freifläche von ca. 2,5 Hektar. Auf ihr wurden die „Bunten Gärten vom Sonnenberg“ errichtet mit großen Sport- und Freizeitflächen. 2010 eröffnete hier zudem eine moderne Spielanlage, die inzwischen auch von Kindern aus anderen Stadtteilen regelmäßig genutzt wird. Die „Bunten Gärten“ waren im Juli 2011 erstmalig Standort des Stadtteilfestes.

 

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Der „Sonnenberg“ ist in den vergangenen Jahren deutlich grüner geworden. Wer ihn durchstreift, wird viele grüne Oasen entdecken, die oft von den Anwohnern selbst liebevoll gehegt werden. Erholung bietet zudem der am Stadtteil angrenzende Zeisigwald. Zu den grünen Oasen zählt auch der Körnerplatz mitten auf dem „Sonnenberg“. Hier befindet sich übrigens die 1895 erbaute Markuskirche mit ihren weit sichtbaren Doppelturmspitzen. Sie prägt sehr markant das Wohngebiet und ist so etwas wie das Wahrzeichen. Da die Markuskirche über eine sehr gute Akustik verfügt, finden in ihr oft Konzerte unterschiedlichster Genres statt.

 

Sonnenberger, die Fußball mögen, haben es zudem nicht weit bis zum Stadion des aktuellen Drittligisten Chemnitzer FC, das sich am Rand des Stadtteils befindet. Die Spielstädte an der Gellertstraße wurde nach umfangreichen Umbauten in Juni 2016 neu eröffnet und fasst 18.700 Zuschauer (Fotos, Pläne: www.sonnenberg-chemnitz.de/Tobias Bochmann, RMC – Rendite Management Concept GmbH).

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