Übersicht

Objektart

Spezial

Objekt ID

Kategorie

Status

Baujahr

Grundfläche

Hausfläche

Standort

Preis

Mehrfamilienwohnhaus

Denkmal

1387

ETW zum Verkauf

verfügbar

um 1915

44,20 bis 153,31 m²

3506,10 m²

Berlin, Spandau

298.000 bis 1.064.000 zzgl. Stellplatz für 15.000

Objektart

Spezial

Objekt ID

Kategorie

Status

Baujahr

Grundfläche

Hausfläche

Standort

Preis

Mehrfamilienwohnhaus

Denkmal

1387

ETW zum Verkauf

verfügbar

um 1915

44,20 bis 153,31 m²

3506,10 m²

Berlin, Spandau

298.000 bis 1.064.000 zzgl. Stellplatz für 15.000 qm

Ausstattung

Balkon
Parkett
Personenaufzug
Denkmalgeschützt
Gartenanteil
Terrasse
Fahrradstellplätze
Keramikfliesen
Moderne Elektrotechnik
Wärmedämmverbundsystem
Fußbodenheizung
Begrünte Außenanlage
Stellplatz
Moderne Fliesen
Velux-Dachfenster
Isolierverglaste Holzfenster

Grundrisse

Galerie

Standortbeschreibung

Lage in Staaken

Die deutsche Hauptstadt Berlin steht für eine traditionsreiche Geschichte. Für uns einer von vielen Gründen, warum wir im westlichen Bezirk Spandau ein attraktives Denkmalobjekt sanieren und modernisieren werden. Unser Stadtquartier mit modernen Wohnungen, wurde ca. im Jahr 1915 errichtet. Unser Objekt befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Staaken. Dem jetzigen Metropolitan Park. Es handelt sich dabei um das ehemalige „Hindenburghaus“ direkt am Eingang zum Flugplatz. Wir planen dabei in einem dreiseitigen Geschossbau moderne 47 Wohnungen.
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Der Ortsteil Staaken

Elegant und technisch perfekt gleitet sie übers Eis, holt so zweimal Gold bei den Olympischen Spielen 1984 und 1988, heimst 1984, 1985, 1987 und 1988 insgesamt vier Weltmeister-Titel ein und wurde sechsmal Europameisterin. Die Eiskunstläuferin Katharina Witt, geboren am 3. Dezember 1965, ist neben dem Volleyball-Rekordnationalspieler René Hecht zweifelsohne die berühmteste und bekannteste Persönlichkeit des traditionsreichen Berliner Stadtteils Staaken. Staaken mit seiner Gesamtfläche von 10,9 Quadratkilometern und seinen 46.223 Einwohnern (Stand: 30. Juni 2019) gehört zum fünften Berliner Verwaltungsbezirk Spandau und ragt mit einem Großteil seines Territoriums in das brandenburgische Umland hinein. Geteilt zu DDR-Zeiten, wächst der Ortsteil inzwischen wieder zusammen. Schöne, alte Siedlungen treffen dort auf neue Einfamilienhäuser und Großsiedlungen: Eine Gegend, die junge Familien und Senioren anzieht. Aber auch eine Gegend, die gefragt ist und nicht zuletzt durch seine kleinstädtische Atmosphäre enormes Zukunftspotenzial besitzt. Ganz im Westen Berlins gelegen, fernab des Trubels in Berlin-Mitte, gehörte der Bereich westlich von Bergstraße und Finkenkruger Weg, der 1273 erstmals urkundlich erwähnt worden war, in der Neuzeit zunächst politisch zum „Osten“: Von August 1945 bis Februar 1951 als Teil des West-Berliner Bezirks Spandau zum sowjetischen Sektor von Berlin, danach für ein gutes Jahr zum Ost-Berliner Bezirk Mitte, ehe es ab Mitte 1952 die eigenständige Gemeinde Staaken im DDR-Kreis Nauen wurde. Ein kleiner historischer Rückblick an dieser Stelle: Im August 1945 – unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs – kam es zu dem ungewöhnlichen Gebietsaustausch zwischen den Briten und den Sowjets, die sonst die östlich gelegenen Bereiche Berlins für sich beanspruchten. Jetzt aber erhielt die Sowjetunion den westlichen Teil von Staaken, während der gesamte Bezirk Spandau unter britischer Vorherrschaft blieb. Der Grund dafür: Großbritannien konnte auf diese Weise den Flugplatz in Gatow nutzen, der auf dem russisch verwalteten Gebiet Brandenburgs gelegen hatte. Am 1. Februar 1951 besetzte die Volkspolizei der DDR West-Staaken und regierte es von ihrem eigenen Bezirk Berlin-Mitte aus. Jedoch schon ein gutes Jahr später, am 1. Juni 1952, gliederte die Regierung den Stadtteil der Gemeinde und späteren Stadt Falkensee ein, was lediglich zehn Jahre andauern sollte. 1971 wurde der heutige Ortsteil wieder ausgegliedert und bildete bis 1989 die eigenständige Gemeinde Staaken in der DDR. Noch in der Nacht des Mauerfalls öffneten die Grenzbeamten auch den Übergang Heerstraße, einem wichtigen Kontrollpunkt im Transitverkehr zwischen West-Berlin und dem Bundesgebiet, von dem heute kaum noch etwas zu erkennen ist. Zurück in die Gegenwart: Die abwechslungsreiche Historie spiegelt sich auch in seinen ganz unterschiedlichen Vierteln wider: Die heute denkmalgeschützte Gartenstadt Staaken wurde vor über 90 Jahren für die Arbeiter der in Spandau gelegenen Rüstungsbetriebe gebaut. Für Siemens entstanden ähnliche Siedlungen. Ingenieure des ehemaligen Flugplatzes Staaken erhielten Wohnungen in den Doppelhaushälften der Siedlung Neu-Jerusalem zwischen Heerstraße und Nennhauser Damm. Heute prägen Kleingärten und Gegenden mit Einfamilienhäusern das Gebiet genauso wie die Hochhausbauten der Großsiedlung Heerstraße-Nord, die in den 1970er entstanden. Apropos Geschichte: Das Fort Hahneberg, das sich ebenfalls in Staaken befindet, war die letzte Festungsanlage in Ziegelbauweise, die in Deutschland im 19. Jahrhundert errichtet wurde. In seiner unmittelbaren Nähe befindet sich der in den 1960er Jahren aufgeschüttete Hahneberg, von dem man aus einen Blick über große Teile Spandaus und Berlins hat. Die wichtigsten Verkehrswege in Staaken sind zum einen die bereits erwähnte Heerstraße (B5) sowie die beiden Linien der Deutschen Bahn, die Berlin mit Hamburg (nördliche Trasse) und Hannover (südliche Trasse) verbinden. Die Heerstraße durchschneidet den Bezirk im südlichen Drittel in Ost-West-Richtung und führt unter anderem als „Straße des 17. Juni““ und „Unter den Linden“ quer durch Berlin bis zur A114. Eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist vorhanden, die beiden Bahnlinien sind jederzeit und problemlos nutzbar. Staaken gewinnt in den letzten Jahren durch seine Nähe zur Natur in Brandenburg und zur „Scharfen Lanke“, einem schönen See in Spandau, immer mehr an Bedeutung. Und nicht nur deswegen, sondern auch wegen der sehr guten Infrastruktur wie beispielsweise mit dem Staaken-Center, der Stadtteil-Bibliothek und dem Gemeinwesen-Zentrum. Zudem richtet der Ortsteil seine kulturellen und sozialen Angebote vor allem auf Familien und Senioren aus. Regelmäßig wird vom Quartiersmanagement ein Familiencafé organisiert. Auch beim gemeinsamen Familienfrühstück sind Teilnehmer jeden Alters willkommen. Eine Familiendisko und Kochabende gehören ebenfalls zum Angebot, ebenso der Anschluss an das Berliner Erholungsgebiet „Grünzug Bullengraben“. Es handelt sich dabei um einen kultivierten Wassergraben, der als einzigartiges Biotop den Menschen für Sport, Spiel und Erholung zur Verfügung steht – im Winter, bei entsprechenden Temperaturen, auch für Eisläufer!
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Die Stadt Berlin

Die deutsche Hauptstadt Berlin ist geballte Historie, gepaart mit den vielen weltbekannten Sehenswürdigkeiten, einer lebendigen Kultur- und Freizeitszene sowie zahlreichen Naherholungsgebieten. Kaum eine europäische Stadt spiegelt die deutsche Geschichte so intensiv wider wie Berlin. Und nicht nur das: Das politischen Zentrum der Bundesrepublik ist vor allem eine der dynamischsten Wirtschaftsregionen im Herzen Europas. Mit rund 3,7 Millionen Einwohnern und einem Einzugsgebiet von rund sechs Millionen Menschen ist Berlin die größte Stadt Deutschlands. Die hohe Lebensqualität bei vergleichsweise niedrigen Lebenshaltungskosten und das internationale Umfeld locken Talente aus dem In- und Ausland an die Spree. Jedes Jahr gewinnt die deutsche Hauptstadt etwa 40.000 neue Einwohner. Besonders junge Menschen im Alter von 18 bis 30 Jahren lieben Berlin. Wirtschaftlich gesehen, wächst Berlin rasant. Im bundesweiten Vergleich gehört die Stadt seit Jahren zu den Spitzenreitern. Auch beim Zuwachs von Arbeitsplätzen und der Gründung von Unternehmen liegt die Hauptstadt vorn. So hat sich die Stadt in den vergangenen Jahren zum wachstumsstärksten „Gründungshub“ in Deutschland entwickelt. Besondere Anziehungskraft übt die Hauptstadt auf Gründer aus der Kreativwirtschaft und der Technologiebranche aus. Die Berliner Wirtschaft hat sich laut dem aktuell vorliegenden Wirtschafts- und Innovationsbericht 2018/2019 in den vergangenen fünf Jahren mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts von real 3,6 Prozent überdurchschnittlich gut entwickelt und lag somit deutlich über dem bundesweiten Schnitt von zwei Prozent. Die Hauptstadt wies für das Jahr 2018 ein Wachstum von 3,1 Prozent und eine Wirtschaftsleistung von 147,1 Milliarden Euro auf. Der Berliner Arbeitsmarkt hielt ebenso an der positiven Dy¬namik fest und entwickelte sich im Vergleich mit den anderen Bundesländern besonders gut. Im Jahr 2018 stieg die Zahl der Erwerbstätigen erstmals über die Zwei-Millionen-Marke (2,003 Millionen) und wuchs um 2,5 Prozent. Damit liegt Berlin im siebten Jahr in Folge beim Er¬werbstätigenwachstum auf der Spitzenposition unter allen Bundesländern. 2018 waren davon insgesamt 1,48 Millionen Personen sozialversicherungspflichtig be¬schäftigt. Mit der innoBB 2025 schuf Berlin gemeinsam mit Brandenburg beste Voraussetzungen, neue Herausforderungen offensiv anzugehen und so die wirtschaftliche Entwicklung der Hauptstadtregion auf ein noch zukunftsfesteres Fundament zu stellen. Angelegt als Dachstrategie legte die innoBB 2025 die Grundlage dafür, die Wettbewerbs- und Zukunfts¬fähigkeit der deutschen Hauptstadtregion weiter zu verbessern. Für die konkrete Umsetzung werden die Stärken der Region in den etablierten fünf länderübergreifenden Clustern „Gesundheitswirtschaft“, „Energietechnik“, „Verkehr“, „Mobilität und Logistik“, „IKT, Medien und Kreativwirt¬schaft“ sowie „Optik und Photonik“ gebündelt. Als cluster-übergreifende Schwerpunkte werden in den kommen¬den Jahren die Themen Digitalisierung, Arbeit 4.0 und Fachkräfte, Reallabore und Testfelder sowie Startups und Gründungen definiert. Das Thema Digitalsierung spielt wie bei innoBB 2025 auch im Masterplan Industriestadt Berlin 2018 – 2021 (MPI) eine zentrale Rolle. „Industrie“ und „Stadt“ stellen heute keinen Wider¬spruch mehr da – im Gegenteil: Urbane Produktion als Folge der Industrie 4.0-Umsetzungen ist eines der zentralen Themen dieses Jahrzehnts. Der geplante Innovations-Campus in Siemensstadt belegt dies. Mit einer Investition von über 600 Millionen Euro wird das Unter¬nehmen am Standort Berlin-Siemensstadt zusammen mit dem Bezirk und dem Senat auf einer Fläche von ca. 70 Hektar einen neuen Stadtteil entwickeln, der moderne Urbanität, also die Verbindung verschiede¬ner Nutzungen wie Arbeiten, Wohnen und Freizeitge¬staltung vereint. Im Projekt Siemensstadt 2.0 werden Synergien durch das Zusammenwirken von Wissen¬schaft und Wirtschaft entstehen, die in bestimmten, für Siemens und Berlin wichtigen Innovationsfeldern und Schlüsseltechnologien zum Tragen kommen. Da¬mit wird der Industriestandort gestärkt und gleichzei¬tig der Weg zur Smart City fortgesetzt. Seit Jahren ist der Tourismus eine der wichtigsten Schlüsselbranchen der Stadt mit einem jährlichen Umsatz von 11,5 Milliarden Euro und mehr als 235.000 Voll¬beschäftigten. Das starke Wachstum der Branche in den vergangenen Jahren hat dazu geführt, dass sich die Rahmenbedingungen für den Tourismus grundle¬gend verändern. Das neue Tourismuskonzept 2018+ greift diese Aspekte auf und erweitert die Perspektive hin zu einem stadtverträglichen Tourismus. So fin¬den sich im neuen Konzept beispielsweise Maßnahmen zur Sauberkeit oder zur Entzerrung der Tourismusströme von den Innen- hin zu den Außenbezirken – alles für eine erfolgreiche Fortführung der Berliner Geschichte (Fotos/Visualisierungen: RMC – Rendite Management Concept GmbH/Quelle: www.berlin.de).
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