Übersicht

Objektart

Spezial

Objekt ID

Kategorie

Status

Baujahr

Grundfläche

Hausfläche

Standort

Preis

Mehrfamilienwohnhaus

Bestand

1406

ETW zum Verkauf

verfügbar

um 1997

ca. 40 bis ca. 88 m²

ca. 3.378 m²

Merseburg

76.139 bis 550.000 Euro

Objektart

Spezial

Objekt ID

Kategorie

Status

Baujahr

Grundfläche

Hausfläche

Standort

Preis

Mehrfamilienwohnhaus

Bestand

1406

ETW zum Verkauf

verfügbar

um 1997

ca. 40 bis ca. 88 m²

ca. 3.378 m²

Merseburg

76.139 bis 550.000 Euro qm

Ausstattung

Balkon
Parkett
Personenaufzug
Gartenanteil
Terrasse
Fahrradstellplätze
Keramikfliesen
Moderne Elektrotechnik
Pro Wohnung ein Kellerabteil
Begrünte Außenanlage
Neueste Sanitär und Heizungstechnik
Stellplatz

Grundrisse

Galerie

Standortbeschreibung

Lage in Merseburg:

Das Wohnensemble in der Joachim-Quantz-Straße bzw. im Ottoweg in der Stadt Merseburg in unmittelbarer Nähe zu Leipzig (nur rund 30 Kilometer entfernt) wurde 1997 gebaut und umfasst 47 Wohnungen und zwei Gewerbeeinheiten. Es befindet sich in einer beliebten Wohngegend, in ruhiger Lage und mit begrüntem Innenhof. In unmittelbarer Nachbarschaft liegen ausschließlich Ein- und Mehrfamilienhäuser. In direkter Nähe gibt es zwei renommierte Restaurants. Das Merseburger Zentrum ist ca. zwei Kilometer entfernt und man erreicht es in ca. 20 Minuten zu Fuß. Die Bodenbeläge bestehen im Wohnbereich aus Laminat, Bad und ggf. Küche sind gefliest. Die Heizung wird durch Fernwärme versorgt. Zu jeder Wohnung gibt es mindestens einen Außenstellplatze sowie einen Abstellraum im Kellergeschoss. Pro Haus stehen ein großer Fahrradraum und Trockenräume im Keller zur Verfügung. Bis auf vier Wohnungen ist jede Wohnung mit einem Balkon ausgestattet (WE5 Wintergarten, WE6 Terrasse, WE19 und WE33 ohne).
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Die Stadt Merseburg:

Noch 1990 war Merseburg eine graue und geschundene Stadt. 30 Jahre lang hatten umfangreich Flächenabrisse große Teile des Stadtzentrums verändert. Als massive Bürgerproteste den Stopp des weiteren Abbruches und damit der Vernichtung einer historischen Innenstadt erzwangen, war es fast schon zu spät – eine über tausendjährige Stadt mit europaweiter geschichtlicher Bedeutung und kostbaren Baudenkmalen – hatte ihr Zentrum verloren. So wurde immer deutlicher, dass das wichtigste Ziel der Stadtentwicklung die Stärkung der Innenstadt sein muss. Diese sollte wieder zu einem attraktiven Zentrum städtische Funktionen werden. Dafür wurden in den letzten 25 Jahren viele Fördermittel der EU des Bundes, Landes und Eigenmittel der Stadt Merseburg genutzt sowie Handlungskonzepte erarbeitet. Besonders die Landesinitiative URBAN 21 und die Umsetzung des Konzeptes „Neue Milieus – neue Chancen“ im Rahmen der IBA – Internationalen Bauausstellung Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 haben in der Stadt Merseburg in Verbindung mit privatem Engagement zahlreiche städtebauliche Wunden geheilt und entscheidende Verbesserungen bewirkt. Aber auch das übrige Stadtgebiet kann eine beeindruckende Entwicklung verzeichnen. So entstanden mehrere moderne Industrie- und Gewerbegebiete, es wurden zahlreiche Wohnungen modernisiert und Einfamilienhäuser gebaut. Straßen und Bahnanlagen wurden saniert, Ver- und Entsorgungsnetze erneuert. Eine aktive Hochschule mit ihrem hochmodernen Campus, das neugebaute Kreisklinikum, die effiziente Kreisverwaltung im Renaissance-Schloss sowie zahlreiche weitere Verwaltungs-, Kultur- und Betreuungseinrichtungen erhöhen die Standortattraktivität. In mehreren sanierten Kindertagesstätten und Schulen werden die jüngsten Bewohner der Stadt liebevoll nach unterschiedlichen pädagogischen Konzepten betreut. Die dörflichen Ortsteile sind nach wie vor grüne und lebenswerte Wohnstandorte auch für junge Familien. Ziel für die Zukunft ist, die Lebensqualität zu sichern, Arbeitsplätze zu schaffen und Merseburg weiter als zentralen Verwaltungs-, Wohn- und Bildungsstandort in der Region zu stärken. Die Dom- und Hochschulstadt Merseburg, mit ca. 35.000 Einwohnern Kreisstadt des Landkreises Saalekreis, wurde also in den beiden zurückliegenden Jahrzehnten wieder zu einer liebens- und lebenswerten Stadt. Parallel zu der erfolgreichen Entwicklung von Wirtschaft und Industrie hat sich die Lebensqualität in Merseburg deutlich verbessert. Merseburg ist mittlerweile eine Stadt im Grünen mit einem hohen Freizeitwert. Man wohnt gern in Merseburg und im zunehmenden Maße entdecken auch Touristen und Besucher die Kultur- und Freizeitangebote der Stadt. Neben einer hervorragenden Verkehrsanbindung ist in allen Stadtgebieten eine sehr gute soziale Infrastruktur vorhanden, z. B. Schulen, Kindereinrichtungen, Ärzte, soziale Dienste, Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und nicht zuletzt Gartenanlagen. Merseburg verfügt im Stadtzentrum sowie in den einzelnen Stadtteilen über attraktive Wohngebiete aus unterschiedlichen Baujahren und in unterschiedlichen Baustilen. Für alle Altersgruppen und Ansprüche gibt es gut ausgestattete Wohnungen. Der Standard entspricht den heutigen Anforderungen und bewegt sich weitestgehend in Preis und Ausstattung im mittleren Segment. In den zurückliegenden 20 Jahren ist eine Vielzahl von Eigenheimen entstanden. Natürlich gibt es auch heute noch Möglichkeiten, seine eigenen vier Wände in Merseburg selbst zu errichten. Merseburg ist aber auch ein in Jahrzehnten gewachsener Wirtschaftsstandort. Die Chemiekomplexe Leuna und Schkopau sind ein wesentlicher Bestandteil des mitteldeutschen Wirtschaftsraumes mit bundesweiter Strahlkraft. Merseburg profitiert von günstigen Standortbedingungen und der optimalen Lage im Ballungsraum Halle-Leipzig. Dazu gehören u. a. die direkte Anbindung an die Bundesautobahn 38 bzw. die gute Nähe zum Flughafen Leipzig/Halle. Positive Entwicklungen prägen das heutige Gesicht der Stadt. Zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen haben sich in den fünf gut erschlossenen und günstig gelegenen Gewerbe- und Industriegebieten angesiedelt. Die Wirtschaftsförderung der Stadt trägt dafür Sorge, dass etablierte Unternehmen und auch Neugründungen beste Bedingungen in Merseburg vorfinden. Bildung hat in Merseburg ebenso eine lange Tradition. Im Jahre 1575 wurde das Dom-Gymnasium gegründet, an dem berühmte Persönlichkeiten wie Christian Reuter und Ernst Haeckel ihr Abitur ablegten. Ein weiteres Gymnasium ist das nach Johann Gottfried Herder benannte Gymnasium. Merseburg verfügt über zwei Sekundarschulen (Albrecht-Dürer-Schule und Goetheschule) und sieben Grundschulen. Merseburg ist seit 1954 Hochschulstandort. Optimale Studienbedingungen bietet die Hochschule Merseburg (Neugründung 1992) für ca. 3000 Studierende in verschiedenen Studiengängen (15 Bachelorstudiengänge, 12 Masterstudiengänge und berufsbegleitende Studiengänge. Die hier erreichten Bachelor- und Masterabschlüsse sind eine hervorragende Referenz auf dem Arbeitsmarkt. Merseburg gilt manchem als Mutter der mitteldeutschen Städte – diese Zuschreibung verdankt die Stadt an der Saale einer Person: Bischof Thietmar von Merseburg (1009 bis 1018). Bereits in seiner Bibliothek müssen sich die Merseburger Zaubersprüche befunden haben – die älteste althochdeutsche Handschrift mit heidnischem Inhalt. 1000-jährige Geschichte gibt es in Merseburg auf Schritt und Tritt zu entdecken. Über der Saale und mit einem überwältigenden Blick auf die Kreisstadt und die Aue thronen der gotische Dom, dessen Grundsteinlegung vor 1000 Jahren erfolgte, und ein Renaissance-Schloss in einmaliger baulicher Geschlossenheit. Im September jeden Jahres wird der Kaiserdom Anziehungspunkt für Musikbegeisterte: Die Merseburger Orgeltage laden ein. Das Musikfest gehört seit Jahrzehnten zu den musikalisch-kulturellen Höhepunkten im Musikland Sachsen-Anhalt. Im Mittelpunkt der Orgelkonzerte steht die mit fast 5700 Pfeife und 81 Registern klanggewaltige Ladegast-Orgel. Und in dieser historischer Kulisse und an einem Ort, von dem aus die mitteldeutsche Musiklandschaft seit Jahrhunderten mitgestaltet wird, finden innerhalb der Musikreihe Merseburger DomMusik von Mai bis zum September die besten Künstler und Ensembles dieses Klangraumes ihr Podium. Jeweils am zweiten Juni-Wochenende nehmen die Bürger mit ihrem Merseburger Schlossfest das ansonsten erhabene Dom-Schloss-Ensemble in ihren Besitz. Getragen von ambitionierten Kulturbeiträgen der leistungsfähigen Musikvereine, weltmeisterschaftsprämierten Tanzvereine und Kunstradsportgruppen aus Merseburg und der Geiseltalregion, brennt ein Feuerwerk der Unterhaltung ab, zu dem die von weither anreisenden Besucher des Schlossgartens, des Domplatzes und des Schlosshofes in einen Trubel gezogen wird, der sie nicht mehr loslässt. Absoluter Höhepunkt dabei ist unbestritten der historische Festumzug, bei dem fast 1000 Mitwirkende bedeutende Epochen und Episoden der Stadtgeschichte Merseburgs präsentieren. Wenn im Sommer die Nächte kurz und warm sind, gibt es die SchlossGrabenNächte mit stimmungsvollen, weil handgemachten Konzerten. Irish Folk, Revival von Größen des Folk, aber auch von Rock und Beat sind die künstlerischen Themen jeweils einer Samstagnacht. Das Besondere dabei ist, dass auch die Gastronomie mit ihren Angeboten den Charakter der Veranstaltung bedient. Vom 2. bis zum 3. Advent bilden der Renaissance-Schlosshof und der Domplatz die zauberhafte Kulisse für die Merseburger Schlossweihnacht. Der Duft von Feuerzangenbowle und Glühwein mischt sich auf besondere Weise mit dem aus weihnachtstypischem Naschwerk, Gebäck und Gebratenem. Dazu zauberhafte Kinderkarussells und ein Warenangebot, das dieser Jahreszeit gerecht wird – fertig ist ein Handelsmarkt, der kaum Wünsche offen lässt. Wen die lebendige Kunstszene des Mitteldeutschen Raumes und die wechselvolle Geschichte der Stadt interessiert, besucht die Galerien und Museen: Sie führen in unterirdische, jahrhundertealte Gewölbe wie auch zu Ehrfurcht einflößenden Industriedenkmalen. Einstmals Bistums- und barocke Herzogsresidenz, später beschauliche Beamten- und Regierungshauptstadt der preußischen Provinz Sachsen, im vorigen Jahrhundert innovatives Zentrum von Chemieindustrie und Technikentwicklung – Merseburg bezaubert jeden, der es besucht. In Merseburg gibt es die verschiedensten Möglichkeiten für Ihre Kultur- und Freizeitgestaltung. Merseburger Kultur ist vielseitig und vielgestaltig. Für Jedermanns Interessen ist etwas dabei. Von besonderem Erlebniswert sind die Merseburger Kulturschätze. Ob man Schwimmen, Kegeln oder Skaten will, ob man ein Buch lesen oder ein Konzert erleben möchte, ob man in einer der wunderschönen Parkanlagen spazieren oder lieber den Saale-Rad-Wanderweg per Rad erkunden will – in Merseburg ist es möglich. Mit einer Floßfahrt und eigenem Boot kann man Merseburg auf dem Wasserwege erkunden. Ein besonderer Höhepunkt für jeden Gast sind die Merseburger Kelleranlagen, die einen Einblick in das unterirdische Merseburg bieten. Wenn man will, kann man zum Abschluss der Besichtigung ein von Merseburgern selbst ausgewähltes Merseburger Kellerbräu genießen. Merseburger Biergeschichten gibt es gratis dazu. Die Merseburger engagieren sich aber auch in vielen kulturellen, sportlichen und sozialen Vereinen, um den Gästen und Bürgern ein interessantes Kultur- und Freizeitangebot ganzjährig zu präsentieren. Es gibt viele verlockende, mitreißende und zauberhafte Angebote: den Neujahrslauf, die Merseburger DEFA-Filmtage, die Puppentheaterfesttage, Kleinkunst im Ständehaus, den Bauernmarkt, die Merseburger Orgeltage, das Drehorgelfest, zahlreiche Stadt- und Erlebnisführungen, Vereinsfeste, die Schlossgrabennächte, das Schlossfest, das Zauberfest u.v.a.m. und am Ende des Jahres die bezaubernde Schlossweihnacht. Kinder und Jugendliche können in Merseburg voller Spaß aufwachsen und haben die Möglichkeit, an vielfältigen Angeboten der Merseburger Jugendfreizeiteinrichtungen teilzunehmen.
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Die Stadt Leipzig:

Im HWWI/Berenberg-Städteranking 2019 steht Leipzig nach Berlin auf dem zweiten Rang und verfehlte somit den Spitzenplatz nur knapp. Diese repräsentative Studie untersucht unter anderem Demografie, Bildungsperspektiven und Standortbedingungen und bescheinigt Leipzig ein unglaubliches Potenzial. Keine andere Stadt unter den 30 größten Städten Deutschlands hat sich in den letzten Jahren so dynamisch entwickelt, in keiner anderen Stadt sind die demografischen Prognosen bis 2030 so positiv. Leipzig erzielte beispielsweise das höchste Bevölkerungswachstum aller 30 Städte. Laut aktueller Pressemeldung konnte Ende Oktober 2019 der 600.000. Einwohner in Leipzig begrüßt werden. Die Beweggründe, sich für Leipzig als Lebensmittelpunkt zu entscheiden, sind ebenso umfangreich wie vielseitig. Bezahlbare Mieten, immer mehr neue Jobs, niedrige Steuern für Unternehmen, ein einzigartiges Kunst- und Kulturleben, ein großer Freizeitwert und ein sehr hoher Wohlfühlfaktor sind nur einige Aspekte, warum Leipzig die meisten anderen Großstädte hinter sich lässt. Leipzig zählt zur Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland und ist vielversprechender Standort verschiedener Wachstumsbranchen und Zukunftstechnologien. Die Großstadt gehört zudem zu den bedeutendsten kulturellen Zentren Europas. Bachstadt, Messestadt, Stadt der Freiheit und des Freiraums, Stadt der Gründerzeit, der Kunst und der Musik und natürlich Stadt der Wende. Menschen, die etwas bewegen möchten, finden in Leipzig immer eine Heimat. Leipzig ist eine Stadt der Superlative und Rekorde. So finden wir hier zum Beispiel das größte zusammenhängende Gründerzeitviertel Europas oder auch das größte Industriedenkmal Deutschlands. Der Leipziger Auenwald gilt als das größte innerstädtische Waldgebiet Europas. Trotz der unmittelbaren Nähe zur Stadt haben große Teile des Waldes ihren naturnahen und ursprünglichen Charakter bewahrt. Leipzig gilt als drittgrünste Stadt in Deutschland und kann mit einem mehr als 200 Kilometer langen innerstädtischen Gewässernetz aufwarten, Tendenz steigend (Fotos/Visualisierungen: RMC/Stadt Merseburg/ Wolfgang Kubak/Stadt Leipzig).
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