Übersicht

Objektart

Spezial

Objekt ID

Kategorie

Status

Baujahr

Grundfläche

Hausfläche

Standort

Preis

Mehrfamilienhaus

Bestand

1406

ETW zum Verkauf

verfügbar

um um 1981

48,26 bis 57,22 m²

2301,22 m²

Halle an der Saale

90.500 bis 107.500 Euro

Objektart

Spezial

Objekt ID

Kategorie

Status

Baujahr

Grundfläche

Hausfläche

Standort

Preis

Mehrfamilienhaus

Bestand

1406

ETW zum Verkauf

verfügbar

um um 1981

48,26 bis 57,22 m²

2301,22 m²

Halle an der Saale

90.500 bis 107.500 Euro qm

Ausstattung

Balkon
Parkett
Gartenanteil
Fahrradstellplätze
Keramikfliesen
Moderne Elektrotechnik
Wärmedämmverbundsystem
Pro Wohnung ein Kellerabteil
Begrünte Außenanlage
Neueste Sanitär und Heizungstechnik
Stellplatz

Grundrisse

Galerie

Standortbeschreibung

Lage im Stadtteil „Südstadt“:

Rein praktisch gesehen, sind Plattenbaugebäuden sparsam und durchaus auch nachhaltig. Vor allem, wenn sie entsprechend modern saniert und mit einem ansprechendem Design ausgestattet sind. So geschehen bei unserem 1981 erbauten Objekt in der Jamboler Straße 25 bis 29 im aufstrebenden Stadtteil „Südstadt“. Hier sind in den letzten Jahren sowohl Behaglichkeit als auch innerer Wohnkomfort entstanden. Durch die verschiedenen Umbaumaßnahmen wurden perfekt abgestimmte Wege gefunden, um Energie zu sparen und die in die Jahre gekommenen Gebäude den heutigen Anforderungen anzupassen. Das Resultat, das sich sehen lassen: attraktive Lebens- und Wohnräume! Das fünfgeschossige Gebäude liegt in einer inzwischen sehr beliebten Wohngegend. Die Mehrfamilienhäuser mit vier voneinander getrennten Eingängen und 41 vermieteten Bestandswohnungen, die – wie erwähnt – bereits zum Teil modernisiert worden sind und bei erneutem Mieterwechsel wiederum saniert werden, bieten hohen Komfort. Jede Wohnung umfasst jeweils drei Zimmer, eine Küche und ein Bad. Sie sind jeweils von 48,26 bis 57,22 Quadratmeter groß und somit optimal für junge Familien oder für Paare geeignet. Die Mietgarantie ist dabei auf drei Jahre festgeschrieben und der Kaufpreis von 90.500 bis 107.500 Euro je Wohnung kann sich für einen aufstrebenden und naturnahen Stadtteil durchaus sehen lassen. Halles Südstadt hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem beliebten Wohnort für Paare und für Familien entwickelt. Prägend ist hier die aufgelockerte 1960er-Jahre-Bauweise mit viel Freiraum und Grün. Aber auch eine optimale Nahverkehrsanbindung, etliche Schulen, Kindergärten (lediglich eine Minute entfernt) und Kitas sowie das Einkaufszentrum „Kaufland“, die allesamt bequem zu Fuß zu erreichen sind, sorgen für ein entspanntes Familienleben. Der nahe gelegene Pestalozzi-Park und die Rabeninsel laden zum Spaziergang und zum Erholen ein. Und: Die wunderschöne Innenstadt von Halle ist ebenfalls nur einen Katzensprung entfernt (drei Kilometer).
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Der Stadtteil „Südstadt“:

Die Stadt Halle (Saale) unterliegt einem ständigen Wandel: Der langjährige Transformations- und Schrumpfungsprozess ist gestoppt und sie befindet sich wieder in einer stabilen Entwicklungsphase mit künftigen Wachstumspotenzialen. Unterstrichen wird dies durch die Tatsache, dass vor allem in letzten Jahren die Geburtenzahlen konstant bleiben und der Trend der Haushaltsverkleinerung zum Stillstand kam. Die Einwohnerzahl Halles wird nach der neuen Landesprognose bis 2023 auf über 240.000 Einwohnerinnen und Einwohner ansteigen. Das Stadtviertel „Südstadt“ in Halle, in dem sich unser aktuelles Bestandsobjekt in der Jamboler Straße befindet, nimmt eine Fläche von rund 2,35 Quadratkilometern ein. Es erstreckt sich von der südlichen Straßenseite der Vogelweide im Osten und vom westlichen Teil der Diesterwegstraße bis zu den Eisenbahnanlagen im Süden. Die „Südstadt“ unterteilt sich dabei in drei Bereiche, ausgehend von den unterschiedlichen Zeitpunkten seiner Bebauung. Die Südstadt 1 mit den Flächen um die Vogelweide (südliche Straßenseite), Elsa-Brändström-Straße (südlicher Teil, westliche Straßenseite) und der Paul-Suhr-Straße zwischen Vogelweide und Murmansker Straße wurde in den späten 1950er und in den 1960er Jahren mit viergeschossigen Wohngebäuden in Ziegel- und Großblockweise mit Satteldächern errichtet. Als erstes Hochhaus von Halle gilt das 1963 erbaute neunstöckige Wohnhaus Vogelweide 76. Die ebenfalls zur Südstadt 1 zählende 1938 als „Feuerwerkerschule der Luftwaffe“ erbaute und heute sanierte Fliederweg-Kaserne ist seit 2008 Sitz des Polizeireviers Halle und wird auch von Landesbehörden genutzt. Die Reihenhäuser im naheliegenden Fliederweg stammen ebenfalls aus den 1930er Jahren. Die Südstadt 2 entstand zu Beginn der 1970er Jahre mit der Bebauung der Fläche südlich der Diesterwegstraße bis zur Wiener Straße, nunmehr mit fünf- bis elfgeschossigen Wohnhäusern in Plattenbauweise. Im Anschluss folgte der zweite Bauabschnitt vom Südstadtring über den Platz der Völkerfreundschaft und entlang der Südpromenade bis zur Paul-Suhr-Straße. Der 3. Bauabschnitt entstand zwischen der Paul-Suhr-Straße und der Elsa-Brändström-Straße südlich der Murmansker Straße bis zur S-Bahn-Strecke, Haltepunkt Silberhöhe. Im Bereich der Murmansker Straße befinden sich mehrere Schulen in komplexer Anordnung, unter anderen ein Schulkomplex der katholischen Edith-Stein-Schulstiftung für die Primar- und Sekundarstufe, das Elisabeth-Gymnasium sowie die Landesbildungszentren für Körperbehinderte und für Hörgeschädigte. Insgesamt verfügt das Stadtviertel mit aktuell über 15.000 Einwohnern über zwei Gymnasien, zwei Sekundarschulen, zwei Grundschulen, vier Förderschulen und eine Gesamtschule. An der Kreuzung Paul-Suhr-Straße/Südstadtring befindet sich das Kaufland-Center mit zahlreichen Geschäften, Dienstleistungseinrichtungen und einer Zweigstelle der Stadtbibliothek. Der Südstadtpark südlich des Radeweller Weges ist die Fortsetzung des nördlich gelegenen Pestalozziparks. Seit 2002 ist die „Südstadt“ zudem ein Fördergebiet im Rahmen des Programms Stadtumbau Ost und hat seitdem ihr Gesicht erheblich verwandelt. Denn die „Südstadt“ war einst wie eine Lücke in Halles Stadtbild mit viel Feld und Acker. Über Jahrzehnte schloss sich die Gegend langsam zu einem Wohnviertel – und hat dabei viel verdrängt sowie Neues hervorgebracht. Halle wirkte weit weg, mal in die Altstadt zu fahren war für viele damals ein aufregendes Erlebnis. Vielleicht auch, weil es nicht so oft nötig war, für Erledigungen den Süden zu verlassen. Es gab alles hier, einen Milchmann, eine Bäckerei, Fleischer und Gemüseladen. Es kam sogar der Eismann durch die Straßen. Ebenso aus der Zeit gefallen kommt das Bild eines Pferdewagens daher, die früher mit großen Fässern beladen durch die „Südstadt“ fuhren. Im Sommer spielten die Kinder auf den Hinterhofwiesen und das Highlight in jedem Jahr war später das große Parkfest am Tallinn. Die Tallinn-Gaststätte gibt es heute nicht mehr. Es gab immer mal Probleme, erzählen die Anwohner – irgendwann war mit dem Seniorentanzabend Schluss, dann stand Wasser im Keller. Der Betrieb schloss und das Gebäude blieb einige Jahre leer, bevor es 2003 restlos weggebaggert wurde. Das Parkfest war und ist auch heute ein Muss. 1966 fand es das erste Mal als Wohngebietsfest statt. Aktuell wird es federführend vom Kinder- und Jugendhaus e. V. mit organisiert. Zwei Tage lang Programm, schlemmen und gemütliche Treffen in einem Stadtteil, von dem die Bewohner besonders dessen Ruhe schätzen und die meisten Leute deshalb sonst ihrer Wege gehen. Die Strahlkraft des Vereins im Viertel ist gewaltig. Kein anderer ist in der „Südstadt“ so sichtbar. Auf den Festen ist jedes Mal viel los, da kommen auch Leute, die hier keine Kinder im Hort haben. 6.000 Gäste sind zu Spitzenzeiten gleichzeitig auf dem Fest. Heute trifft man auf dem Parkfest ehemalige Klassenkameraden, die man sonst das ganze Jahr nicht sieht. Daneben stellt das Kinder- und Jugendhaus in der „Südstadt“ noch ihren Ostermarkt, den Weihnachtsmarkt und das Hortfest auf die Beine. Nach und nach wuchs die „Südstadt“ schrittweise zu. Innerhalb der Viertelgrenzen gibt es heute kaum noch freie Flächen. Wo früher noch kleine Gärten waren, entstanden breite Bordsteine und neue Häuser. In einigen Straßen, nahe der Moskauer Straße behelfen sich die Mieter damit, den kleinen Rasenfleck vorm Balkon zu bepflanzen. Irgendwann war das Viertel schließlich anders – eben weg vom Dorf-Flair hin zu einem neuen Stadtteil mit allen Vorzügen des modernen Wohnens und Lebens.
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Die Stadt Halle:

„Zeit nehmen und genau hinschauen“ – so lautet die Devise der Stadt Halle. Die über 1.200 Jahre alte Kultur- und Wissenschaftsstadt an der Saale bietet ihren Besuchern viele Kultur-Highlights. Mit 239.717 Einwohnern (Stand: Dezember 2020) ist Halle die größte Stadt – noch vor Magdeburg – und gleichzeitig auch Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts. Ihre Entstehung verdankt die Stadt dem Salz. Der Name stammt vom keltischen „Hall“ ab, was so viel wie „Stätte der Salzbereitung“ bedeutet. Im Mittelalter bildeten die Salzquellen die Grundlage für den Reichtum der Stadt. Die älteste Brüderschaft der Welt, die „Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle“, siedet nach alter Tradition bis heute das Salz auf der ehemaligen „Königlichen Saline“. Halle verfügt über eine nahezu unzerstörte historische Altstadt mit restaurierten Bürgerhäusern, alten Gotteshäusern, Parks bunten Kneipenmeilen sowie malerischen Flecken entlang der Saale. Mit der Burgruine Giebichenstein und dem Landeskunstmuseum Stiftung Moritzburg stehen in Halle zugleich die älteste und die jüngste Burg an der Saale. Die ehemalige Waisen- und Schulanstalt der Franckeschen Stiftungen bildet heute einen Kultur- und Wissenschaftskosmos europäischen Ranges. Als größtes Fachwerksensemble Europas beherbergen die Stiftungen eine einmalige Kunst- und Naturalienkammer sowie eine barocken Kulissenbibliothek und sind u.a. Heimstätte für den ältesten weltlichen Knabenchor Deutschlands – den „Stadtsingechor zu Halle“. In der Marktkirche sind die Original-Totenmaske des Reformators Martin Luther und die Abdrücke seiner Hände ausgestellt. Die benachbarte Marienbibliothek gilt als die älteste evangelische Kirchenbibliothek Deutschlands und beherbergt wertvolle Unikate und Handschriften aus der Reformation. Halle ist eine Stadt der Musik, des Schauspiels und der Kunst. Die Internationalen Händel-Festspiele, fünf Theater- und Opernbühnen, die Staatskapelle, mehr als 60 Kultureinrichtungen mit zahlreichen Galerien und Künstlertreffs ziehen Tausende Besucher in ihren Bann. Und Halle ist Sitz der traditionsreichen, über 500 Jahre alten Martin-Luther-Universität, der Bundeskulturstiftung sowie der Leopoldina – der einzig Nationalen Akademie der Naturforscher. Auch die berühmte, 3.600 Jahre alte Himmelsscheibe zu Nebra, eine der wichtigsten Funde aus der Bronzezeit, ist in Halle zuhause. Halle verführt mit der Chocolatiers-Kunst aus der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands, der Halloren Schokoladenfabrik. Die Stadt gab und gibt sich in den letzten Jahren auch ein neues Kleid. Dies gilt nicht nur für die Sanierung der Gebäudesubstanz, wo man den Fortschritten der letzten Jahre auf Schritt und Tritt begegnet. Die Einwohnerentwicklung ist dabei einer von vielen Einflussfaktoren auf die Stadtentwicklung. Seit 2010 ist ein Zuwachs der Einwohnerzahlen zu verzeichnen. Diese Entwicklung ist vor allem auf Zuwanderungsgewinne zurückzuführen. Hierbei spielen die stetig gestiegenen Studierendenzahlen an den Hochschulen der Stadt eine herausragende Rolle. Die hohe Dynamik der Einwohnerentwicklung wirkt sich auf alle Bereiche des städtischen Lebens aus. Sie stellt hohe Anforderungen unter anderem an die Entwicklung und Anpassung des Bedarfes an Wohnraum, Schulen, Kindertagesstätten, Einkaufsmöglichkeiten, kulturellen Einrichtungen, technischer Infrastruktur und Verkehrsinfrastruktur. Die Stadt Halle hat mit älteren Stadtentwicklungskonzepten aus den Jahren 2001 und 2007 auf den starken Bevölkerungsrückgang reagiert, um die gesamtstädtische Identität zu erhalten und eine nachhaltige Stadtstruktur zu entwickeln. In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für die Stadtentwicklung verändert. Das „ISEK Halle 2025“ zeigt auf, wo und in welchem Umfang neue Schwerpunkte für die weitere Gestaltung unserer Stadt bis zum Jahr 2025 zu definieren sind. Mit dem neuen „Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) Halle 2025“ reagiert die Stadt auf Herausforderungen wie demografischer Wandel, Klimaschutz und wirtschaftliche Notwendigkeiten. Denn der Wirtschaftsraum Halle/Leipzig ist nach Berlin der zweitgrößte in Ostdeutschland und gehört zu den TOP 10 der Invest-Regionen Deutschlands. Der Dreiklang aus Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft ist die Basis für den Erfolg der Händelstadt. Im 50-Kilometer-Radius leben und arbeiten hier über 1,7 Millionen Menschen. Halles Leistungsstärke zeigt sich mit einer flexiblen, anpassungsstarken Wirtschaftsentwicklung, die von einer hochmodernen Infrastruktur und Verbindungen zu wichtigen europäischen Metropolen und Wirtschaftszentren profitiert. Als einwohnerstärkste Stadt Sachsen-Anhalts ist Halle (Saale) Mitglied der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland. Jährlich studieren an drei Hochschulen ca. 22.000 Studenten in den Geistes-, Natur-, Bio-, Nano-, Erziehungs- und Ingenieurwissenschaften. Zudem ist Halle (Saale) auch für seine Innovationen in den modernen Künsten und dem Design sowie für verschiedene Musikwissenschaften bekannt. Der Star Park A14 ist ideal konfektioniert für große und mittlere Technologie-, Logistik- und Industrieansiedlungen: 230 Hektar vollerschlossene Premium-Fläche mit maximaler Baufreiheit und Rundum-Service. Der Weinberg Campus gehört mit fast 134 Hektar Gesamtfläche zu den Top 10 der deutschen Technologieparks und ist der größte seiner Art in Mitteldeutschland. Im Stadtraum Riebeckplatz liegt das Entwicklungspotenzial des größten Verkehrsknotenpunktes Ostdeutschlands in Büro, Hotel, Handel und Wohneinheiten. Hier finden Gründer und Unternehmen auf fast 40.000 Quadratmetern 1-A-Flächen. Zusammenfassend gilt also: Die Händelstadt besticht mit einer lebendigen traditionellen wie modernen Kultur- und Kunstszene. Theaterbühnen, Oper, Galerien, Kleinkunst, Museen, Cafés, Bars, Restaurants, Szene-Kneipen und Diskotheken – die ideale Vielfalt für die perfekte Work-Life-Balance. Halle (Saale) hat sich als Stadt für aktive Menschen aller Generationen, als besonderer Standort für Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft positioniert – eine Stadt für Visionäre zum Leben, Arbeiten und Wohlfühlen (Fotos, Pläne: RMC – Rendite Management Concept GmbH/Stadt Halle).
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