Übersicht

Objektart

Spezial

Objekt ID

Kategorie

Status

Baujahr

Grundfläche

Hausfläche

Standort

Preis

Mehrfamilienhaus

Denkmal

1323

ETW zum Verkauf

verkauft

um um 1926/27

1936,21 m²

29,02 bis 127,41 m²

Südvorstadt

207.000 - 663.000

Objektart

Spezial

Objekt ID

Kategorie

Status

Baujahr

Grundfläche

Hausfläche

Standort

Preis

Mehrfamilienhaus

Denkmal

1323

ETW zum Verkauf

verkauft

um um 1926/27

1936,21 m²

29,02 bis 127,41 m²

Südvorstadt

207.000 - 663.000 qm

Ausstattung

Balkon
Personenaufzug
Gartenanteil
Terrasse

Grundrisse

Galerie

Standortbeschreibung

Lage Stadtteil Südvorstadt

Das Grundstück in der Kantstraße und unsere Immobilie befindet sich ca. vier Kilometer südlich des Leipziger Zentrums im Stadtteil Südvorstadt. Geplant ist eine grundlegende Sanierung von zwei Wohngebäuden mit dem Ziel der Schaffung gut nutzbarer Wohneinheiten. Dabei wird großer Wert auf hohen Wohnkomfort und eine gute Vermietbarkeit gelegt. Für eine zeitgemäße und hochwertige Ausstattung der 24 Wohneinheiten werden Keramik- und Fliesenböden in Bad und Küche sowie Eiche-Parkettböden in den Wohnräumen verlegt. Isolierverglaste Fenster, Vollsparrendämmung im Dachgeschoss und der Anbau von Balkonen, Loggien oder Terrassen sorgen für Wohnkomfort und Atmosphäre. Im Innenhof entstehen Terrassen, Fahrradabstellmöglichkeiten und ein Kinderspielplatz. Auch die Fassaden der Wohngebäude werden nach den Vorgaben des Denkmalschutzes saniert und in Teilen neu ergänzt.
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Die Südvorstadt:

Nur zwei Kilometer vom Markt im Zentrum Leipzigs entfernt, liegt die Südvorstadt. Als noch immer begehrtester Stadtteil zum Wohnen und Leben hat er sich bis weit über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht: Als wohl lebendigster Hotspot Leipzigs, der viel mehr ist, als eine touristische Attraktion. Inmitten gründerzeitlicher Bebauung und gewachsenem Grün verschwimmen Gegensätze. Die Arztfamilie wohnt neben dem Handwerker, der Universitätsprofessor neben der Studenten-WG – und sie alle machen das Viertel zu einem bunten und lebendigen Ort, der sich weit mehr als Mittelpunkt Leipzigs anfühlt, als die Innenstadt selbst. Kaum sonst trifft „Leben und leben lassen“ so zu wie in der Südvorstadt. Rund um die Karl-Liebknecht-Straße, der zentralen Meile der Südvorstadt, finden Anwohner, Einheimische, Leipziger auf Zeit und Touristen in zahlreichen Cafés, Restaurants, Kneipen und Freisitzen zusammen. So bunt gemischt wie das Publikum ist auch das Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten, altehrwürdigen Feierstätten, volksnahen Bühnen und außergewöhnlichen Boutiquen – eine ganz eigene kleine, aber feine Welt mit Finesse, Geschichte und Zukunft. Die Südvorstadt lässt sich zu Fuß am unterhaltsamsten erkunden, denn sie ist an keiner Stelle langweilig. Zwischen Kohlrabizirkus und dem Fockeberg findet sich überall Sehenswertes, ob skurril oder mondän, gediegen oder frech, historisch oder modern, bodenständig oder weltmännisch. Das Herzstück des Viertels, die „Karli“, verbindet Leipzigs Zentrum mit Connewitz – und ist Hauptverkehrs- und Lebensader zugleich. Das jährliche „Karli-Beben“ hat längst Kult-Charakter und lässt in der mosaiken Kneipenlandschaft die Nacht zum Tag werden. Ebenso Kult ist das Seifenkistenrennen auf dem Fockeberg, der grünen Höhe der Südvorstadt. Von hier aus hat man, den Leipziger Auwald im Rücken, einen wunderbaren Blick über die Stadt. Infrastrukturell bietet die Südvorstadt alle Vorzüge urbanen Lebens. Mit den Straßenbahnlinien 9, 10 und 11 sowie den Buslinien 60, 70 und 89 besteht eine bequeme Anbindung in alle Richtungen in und aus der Stadt sowie den City-Tunnel. Als Standort der HTWK und des MDR bietet sie nicht nur Studenten ideale Wohn- und Arbeitsbedingungen. Auch die Nähe zu verschiedenen Fakultäten der Universität Leipzig macht sie sowohl für den akademischen Nachwuchs als auch für Lehrpersonal, Wissenschaftler und Dienstleistungsunternehmen zur begehrten Adresse. Der direkt angrenzende Stadtteil Connewitz hat Geschichte und Charakter. Streitbar, vielfältig, engagiert – und seit langem beliebt bei Jung und Alt, denn in Connewitz darf jeder nach seiner Fasson selig werden. So weitläufig der Rand mit Connewitzer Holz und Wildpark, so kompakt der Kern rund um das Connewitzer Kreuz mit Werk II, Conne Island und UT Connewitz. Hier münden die Ausläufer der Südvorstadt in eine subkulturelle Szene mit Kneipen, „Späti’s“ und echtem Street Life.
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Die Stadt Leipzig

16.000 neue Einwohner im Vergleich zu dem Jahr zuvor – ein Trend in Leipzig , der nun bereits seit vier Jahren konstant nach oben zeigt. Niedrige Lebenshaltungskosten und eine lebendige Kulturszene ziehen vor allem junge Menschen an. Vorbei scheint es mit der Nachwendedepression zu sein. Seit dem Tiefstand 1998 (437.101 Einwohner) geht es wieder stetig bergauf. So leben mittlerweile über 600.000 Einwohner in der Heldenstadt. Wenn die ersten Sonnenstrahlen auf die Dächer der historischen Stadt leuchten und die Knospen sprießen, kann dieses Leben auch wahrgenommen werden. Die unzähligen Parks werden bevölkert, in Freisitzen lässt man es sich wieder gut gehen und das beliebteste Verkehrsmittel der Leipziger – das Fahrrad – wird wieder aus dem Keller geholt. Leipzig kann auch im Bereich der Hochkultur auf eine lange und erstklassige Tradition zurückblicken. Der Thomanerchor mit seinem berühmtesten Kantor Johann Sebastian Bach, das Gewandhausorchester, der „Neuen Leipziger Schule“ und großen wie auch kleinen Theatern stehen für Qualität und Inspiration. Daneben hat sich eine „Kultur der Selbstentfaltung“ entwickelt, die es vor allem für junge Menschen interessant macht, nach Leipzig zu kommen. Neben dem kulturellen Aspekt, der diese Stadt so lebenswert erscheinen lässt, ist es vor allem der Auwald mit seinem naturnahen Charakter, der entschleunigt und den Leipziger zur Ruhe finden lässt.
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