Übersicht
Objektart
Spezial
Objekt ID
Kategorie
Status
Baujahr
Grundfläche
Hausfläche
Standort
Preis
Mehrfamilienhaus
Denkmal
1410
ETW zum Verkauf
verfügbar
um 1900
44,38 bis 100,41 m²
896,36 m²
Halle an der Saale
217.462 bis 511.087 Euro
Objektart
Spezial
Objekt ID
Kategorie
Status
Baujahr
Grundfläche
Hausfläche
Standort
Preis
Mehrfamilienhaus
Denkmal
1410
ETW zum Verkauf
verfügbar
um 1900
44,38 bis 100,41 m²
896,36 m²
Halle an der Saale
217.462 bis 511.087 Euro qm
Ausstattung
Balkon
Parkett
Denkmalgeschützt
Gartenanteil
Terrasse
Fahrradstellplätze
Keramikfliesen
Moderne Elektrotechnik
Wärmedämmverbundsystem
Holzfenster mit Isolierverglasung
Pro Wohnung ein Kellerabteil
Begrünte Außenanlage
Neueste Sanitär und Heizungstechnik
Stellplatz
Moderne Fliesen
Grundrisse
Grundrisse 1
Grundrisse 2
Grundrisse 3
Standortbeschreibung
Unser Objekt in der „Südlichen Innenstadt“:
Das Gebäude befindet sich ca. einen Kilometer südlich des Zentrums von Halle, im Stadtteil „Südliche Innenstadt“. Das Mietshaus steht unter Denkmalschutz. Geplant ist eine grundlegende Sanierung des bestehenden Wohngebäudes und des Innenhofs mit dem Ziel der Schaffung gut nutzbarer Wohneinheiten. Dabei wird großer Wert auf hohen Wohnkomfort und eine gute Vermietbarkeit gelegt. Das gesamte Anwesen wird im Zuge der geplanten Baumaßnahmen instandgesetzt und nach zeitgemäßen Maßstäben modernisiert. Nach der Sanierung werden insgesamt elf Wohneinheiten entstehen. Die Wohnungen erhalten teilweise einen Balkon als Wert- und Nutzungssteigerung. Des Weiteren wird der Innenhof gärtnerisch gestaltet. Im Vorfeld der gezielten Planung und Vorbereitung der Sanierungsmaßnahmen wird eine Bestandsaufnahme durchgeführt. Hierbei werden in den Verdachtsbereichen möglicher Bauschäden, insbesondere im Bereich bisheriger WCs und Küchen sowie in den Bereichen defekter Dachentwässerungen genauere Untersuchungen gemacht und deren Ergebnisse bei den Sanierungsmaßnahmen berücksichtigt.
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Die „Südliche Innenstadt“:
Zwischen Hauptbahnhof im Osten und Saale im Westen erstreckt sich die Südliche Innenstadt und umfasst neben dem Johannesviertel auch die heute als Stadtquartier ausgewiesene ehemalige Stadt Glaucha. Kulturdenkmale wie die Gebäude der Franckeschen Stiftungen, das Elisabeth-Krankenhaus, das Künstlerhaus 188 sowie die Glauchaer Georgen-Kirche zeugen neben der Gründerzeitbebauung vom Glanz vergangener Zeiten. Als Stadtteil zum Wohnen in grüner Umgebung besticht die Südliche Innenstadt nicht nur durch ihre schick sanierten Wohnhäuser, sondern auch mit ihrer Nähe zu Innenstadt und Natur. Vor allem Studenten schätzen die kurzen Wege zu Kunst und Kultur und die schnelle Erreichbarkeit von Zentrum, Hauptbahnhof und Uni mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Das beliebte Wohnquartier verbindet die teilweise prachtvoll sanierte Gründerzeitbebauung mit einem Mix aus öffentlichen Einrichtungen, Gewerbeobjekten und den Wohnungsneubauten auf ehemaligen Industrieflächen. Auch die soziale Struktur erfreut mit Diversität und Vielfalt in Alter und Nationalität. Geringe Arbeitslosigkeit und wenig Wegzug sprechen für das angenehme Wohnklima im Viertel, das mit einer Vielzahl an niedergelassenen Fachärzten punktet, zahlreichen Restaurants und einer gesicherten Versorgung des täglichen Bedarfs. Zahlreiche Läden wechseln mit Apotheken, Arztpraxen und Gastronomie. Hier finden sich, auf den ersten Blick wie zusammengewürfelt erscheinend, Bäckereien neben einem Döner-Imbiss, einem Obstmarkt, einem Bilderrahmengeschäft, einer Kinderarztpraxis, einem Friseursalon und einer Shisha-Bar – in schönster Harmonie. Überraschende kleine grüne Inseln, versteckte begrünte Innenhöfe, Gassen und hohe Bäume am Straßenrand sind ebenso augenfällig wie die Vielzahl an Plätzen, die den Großteil an Straßennamen ausmachen.
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Die Stadt Halle:
„Zeit nehmen und genau hinschauen“ – so lautet die Devise der Stadt Halle. Die über 1.200 Jahre alte Kultur- und Wissenschaftsstadt an der Saale bietet ihren Besuchern viele Kultur-Highlights. Mit 239.717 Einwohnern (Stand: Dezember 2020) ist Halle die größte Stadt – noch vor Magdeburg – und gleichzeitig auch Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts. Ihre Entstehung verdankt die Stadt dem Salz. Der Name stammt vom keltischen „Hall“ ab, was so viel wie „Stätte der Salzbereitung“ bedeutet. Im Mittelalter bildeten die Salzquellen die Grundlage für den Reichtum der Stadt. Die älteste Brüderschaft der Welt, die „Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle“, siedet nach alter Tradition bis heute das Salz auf der ehemaligen „Königlichen Saline“. Halle verfügt über eine nahezu unzerstörte historische Altstadt mit restaurierten Bürgerhäusern, alten Gotteshäusern, Parks bunten Kneipenmeilen sowie malerischen Flecken entlang der Saale. Mit der Burgruine Giebichenstein und dem Landeskunstmuseum Stiftung Moritzburg stehen in Halle zugleich die älteste und die jüngste Burg an der Saale. Die ehemalige Waisen- und Schulanstalt der Franckeschen Stiftungen bildet heute einen Kultur- und Wissenschaftskosmos europäischen Ranges. Als größtes Fachwerksensemble Europas beherbergen die Stiftungen eine einmalige Kunst- und Naturalienkammer sowie eine barocken Kulissenbibliothek und sind u.a. Heimstätte für den ältesten weltlichen Knabenchor Deutschlands – den „Stadtsingechor zu Halle“. In der Marktkirche sind die Original-Totenmaske des Reformators Martin Luther und die Abdrücke seiner Hände ausgestellt. Die benachbarte Marienbibliothek gilt als die älteste evangelische Kirchenbibliothek Deutschlands und beherbergt wertvolle Unikate und Handschriften aus der Reformation. Halle ist eine Stadt der Musik, des Schauspiels und der Kunst. Die Internationalen Händel-Festspiele, fünf Theater- und Opernbühnen, die Staatskapelle, mehr als 60 Kultureinrichtungen mit zahlreichen Galerien und Künstlertreffs ziehen Tausende Besucher in ihren Bann. Und Halle ist Sitz der traditionsreichen, über 500 Jahre alten Martin-Luther-Universität, der Bundeskulturstiftung sowie der Leopoldina – der einzig Nationalen Akademie der Naturforscher. Auch die berühmte, 3.600 Jahre alte Himmelsscheibe zu Nebra, eine der wichtigsten Funde aus der Bronzezeit, ist in Halle zuhause. Halle verführt mit der Chocolatiers-Kunst aus der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands, der Halloren Schokoladenfabrik. Die Stadt gab und gibt sich in den letzten Jahren auch ein neues Kleid. Dies gilt nicht nur für die Sanierung der Gebäudesubstanz, wo man den Fortschritten der letzten Jahre auf Schritt und Tritt begegnet. Die Einwohnerentwicklung ist dabei einer von vielen Einflussfaktoren auf die Stadtentwicklung. Seit 2010 ist ein Zuwachs der Einwohnerzahlen zu verzeichnen. Diese Entwicklung ist vor allem auf Zuwanderungsgewinne zurückzuführen. Hierbei spielen die stetig gestiegenen Studierendenzahlen an den Hochschulen der Stadt eine herausragende Rolle. Die hohe Dynamik der Einwohnerentwicklung wirkt sich auf alle Bereiche des städtischen Lebens aus. Sie stellt hohe Anforderungen unter anderem an die Entwicklung und Anpassung des Bedarfes an Wohnraum, Schulen, Kindertagesstätten, Einkaufsmöglichkeiten, kulturellen Einrichtungen, technischer Infrastruktur und Verkehrsinfrastruktur. Die Stadt Halle hat mit älteren Stadtentwicklungskonzepten aus den Jahren 2001 und 2007 auf den starken Bevölkerungsrückgang reagiert, um die gesamtstädtische Identität zu erhalten und eine nachhaltige Stadtstruktur zu entwickeln. In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für die Stadtentwicklung verändert. Das „ISEK Halle 2025“ zeigt auf, wo und in welchem Umfang neue Schwerpunkte für die weitere Gestaltung unserer Stadt bis zum Jahr 2025 zu definieren sind. Mit dem neuen „Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) Halle 2025“ reagiert die Stadt auf Herausforderungen wie demografischer Wandel, Klimaschutz und wirtschaftliche Notwendigkeiten. Denn der Wirtschaftsraum Halle/Leipzig ist nach Berlin der zweitgrößte in Ostdeutschland und gehört zu den TOP 10 der Invest-Regionen Deutschlands. Der Dreiklang aus Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft ist die Basis für den Erfolg der Händelstadt. Im 50-Kilometer-Radius leben und arbeiten hier über 1,7 Millionen Menschen. Halles Leistungsstärke zeigt sich mit einer flexiblen, anpassungsstarken Wirtschaftsentwicklung, die von einer hochmodernen Infrastruktur und Verbindungen zu wichtigen europäischen Metropolen und Wirtschaftszentren profitiert. Als einwohnerstärkste Stadt Sachsen-Anhalts ist Halle (Saale) Mitglied der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland. Jährlich studieren an drei Hochschulen ca. 22.000 Studenten in den Geistes-, Natur-, Bio-, Nano-, Erziehungs- und Ingenieurwissenschaften. Zudem ist Halle (Saale) auch für seine Innovationen in den modernen Künsten und dem Design sowie für verschiedene Musikwissenschaften bekannt. Der Star Park A14 ist ideal konfektioniert für große und mittlere Technologie-, Logistik- und Industrieansiedlungen: 230 Hektar vollerschlossene Premium-Fläche mit maximaler Baufreiheit und Rundum-Service. Der Weinberg Campus gehört mit fast 134 Hektar Gesamtfläche zu den Top 10 der deutschen Technologieparks und ist der größte seiner Art in Mitteldeutschland. Im Stadtraum Riebeckplatz liegt das Entwicklungspotenzial des größten Verkehrsknotenpunktes Ostdeutschlands in Büro, Hotel, Handel und Wohneinheiten. Hier finden Gründer und Unternehmen auf fast 40.000 Quadratmetern 1-A-Flächen. Zusammenfassend gilt also: Die Händelstadt besticht mit einer lebendigen traditionellen wie modernen Kultur- und Kunstszene. Theaterbühnen, Oper, Galerien, Kleinkunst, Museen, Cafés, Bars, Restaurants, Szene-Kneipen und Diskotheken – die ideale Vielfalt für die perfekte Work-Life-Balance. Halle (Saale) hat sich als Stadt für aktive Menschen aller Generationen, als besonderer Standort für Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft positioniert – eine Stadt für Visionäre zum Leben, Arbeiten und Wohlfühlen (Fotos, Pläne: RMC – Rendite Management Concept GmbH/Stadt Halle).
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