Übersicht

Objektart

Spezial

Objekt ID

Kategorie

Status

Baujahr

Grundfläche

Hausfläche

Standort

Preis

Mehrfamilienwohnhaus

Denkmal

1412

ETW zum Verkauf

verfügbar

um 1915

110 bis 160 m²

1540 m²

Schkopau bei Halle

421.500 bis 594.000 Euro

Objektart

Spezial

Objekt ID

Kategorie

Status

Baujahr

Grundfläche

Hausfläche

Standort

Preis

Mehrfamilienwohnhaus

Denkmal

1412

ETW zum Verkauf

verfügbar

um 1915

110 bis 160 m²

1540 m²

Schkopau bei Halle

421.500 bis 594.000 Euro qm

Ausstattung

Balkon
Parkett
Denkmalgeschützt
Gartenanteil
Terrasse
Fahrradstellplätze
Keramikfliesen
Moderne Elektrotechnik
Wärmedämmverbundsystem
Fußbodenheizung
Pro Wohnung ein Kellerabteil
Begrünte Außenanlage
Neueste Sanitär und Heizungstechnik
Stellplatz
Moderne Fliesen
Isolierverglaste Holzfenster

Grundrisse

Galerie

Standortbeschreibung

Lage in Schkopau:

Alte Tradition mit modernstem Komfort – auf diesen Nenner lässt sich unser Denkmalobjekt im Ortsteil Hohenweiden der Gemeinde Schkopau, die rund elf Kilometer südlich der Stadt Halle an der Saale liegt, bringen. Der Umbau einer alten Scheune in der Straße des Friedens, die zuletzt leer gestanden hat, wird nämlich eine gelungene Verbindung aus alter Tradition mit modernstem Komfort darstellen. Die neuen Wohnungen, die sich perfekt für junge Familien mit Kindern eignen, sind etwas für diejenigen, welche das wirklich Besondere schätzen. Bei dem von uns zu sanierenden Gebäude handelt es sich laut Denkmalschutz um den ehemaligen Kuhstall, die ehemalige Scheune des Gutes Neukirchen, Straße des Friedens, Hohenweiden (Schkopau). Der wohl um 1915 entstandene verputze Ziegelbau auf Werksteinsockel ist als Wirtschaftsgebäude integraler Bestandteil des Baudenkmals „Gutshof“. Die Sanierung umfasst die gesamten Wirtschaftsgebäude. Es sollen nach Durchführung der Baumaßnahmen zwölf Wohneinheiten in „Reihenhausstruktur“ entstehen. Die Durchführung der Baumaßnahmen zur Sanierung wird voraussichtlich im Zeitraum Januar 2023 bis Dezember 2024 durchgeführt. Die sogenannte „Torscheune“ ist dabei eines der wenigen im Ort erhaltenen Beispiele einfacher bäuerlicher Architektur. Sie besticht mit einem wunderschönen mit Satteldach und Fledermausgauben – alle Baumerkmale bleiben nach der Sanierung natürlich erhalten. Das Massivhaus befindet sich in einer ruhigen, grünen Seitenstraße in Hohenweiden, hier Straße des Friedens 22a. Benachbart sind einige Einfamilienhäuser. Wo früher Kühe untergebracht waren und Heu gelagert wurde, entstehen in den nächsten Jahren zwölf moderne Wohnungen über je drei Geschosse mit einer Größe von 107,21 bis 180,99 Quadratmeter, die alle mit einer Terrasse ausgestattet sein werden. Die Verkaufspreise belaufen sich auf 402.000 bis 633.500 Euro. Unsere Umbauarbeiten werden den Charakter der Scheune grundlegend erhalten. Damit aber nicht genug: Unser Entwurf sieht pro Wohnung eine Nutzung auf drei Ebenen vor. Im Erdgeschoss werden die Küchen oder Wohnküchen angesiedelt. Der Wohnbereich erstreckt sich in der gesamten Gebäudehöhe bis unter den First. Hier kann das komplette Gebäudevolumen des Baukörpers wahrgenommen werden. Im ersten Obergeschoss befinden sich ein Bad, ein Kinderzimmer und das Eltern-Schlafzimmer, im zweiten Obergeschoss ein Arbeitszimmer sowie ein weiteres Bad und ein weiteres Kinderzimmer. Unsere Immobilie befindet sich zwischen Holleben und Schkopau im Ort Hohenweiden, der aktuell 788 Einwohner (Stand: Dezember 2021) besitzt. Die nahegelegenen Rattmannsdorfer Teiche sind ein beliebtes Ausflugsziel. Über die I 171, die die Bundesstraßen 80 und 91 verbindet, erreicht man in kurzer Zeit per Auto die Städte Halle und Merseburg. Auch eine regelmäßige Busanbindung ist vorhanden. Hohenweiden ist ein beschaulicher Ortsteil im Saalekreis und umfasst die fünf Siedlungsbereiche Neukirchen, Röpzig, Rockendorf, Rattmannsdorf und Hohenweiden sowie ein Naturschutzgebiet in der Nähe von Röpzig, welches „Die Abtei“ genannt wird.
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Der Ort Schkopau/Hohenweiden:

Leistungsstark, modern und lebenswert: Die Gemeinde Schkopau setzt sich aus den zwölf Ortsteilen Burgliebenau, Döllnitz, Ermlitz, Hohenweiden, Knapendorf, Korbetha, Lochau, Luppenau, Raßnitz, Röglitz, Schkopau und Wallendorf zusammen, die sich zwischen der A38 und A9 auf einer Gesamtfläche von ca. 100 Quadratkilometern erstrecken und die jeweils ein vielfältiges Kultur- und Vereinsleben bieten. Die Gemeinde ist historisch eher landwirtschaftlich und durch die große Auenlandschaft von der Saale, der Elster und der Luppe geprägt. Seit den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gibt es zusätzlich eine starke industrielle Entwicklung. Ausgangspunkt waren hier die regionalen Kohlevorkommen und politisch strategische Entscheidungen der damaligen Politik. In diese Zeit fällt auch die Grundsteinlegung des einstigen BUNA-Werkes und des heutigen ValueParks in Ortsteil Schkopau. Es ist einer der großen überregionalen Standorte der traditionsreichen chemischen Industrie. Zwischenzeitlich gibt es darüber hinaus auch zahlreiche Mittelständische Unternehmen im Metall-, Bau- und Dienstleistungsgewerbe. „Insgesamt sind wir eine leistungsstarke und moderne Gemeinde, die sowohl als Wohnort als auch als Gewerbestandort sehr attraktiv ist“, sagt Bürgermeister Torsten Ringling. Man stehe aktuell vor der großen Aufgabe, den vielzitierten Strukturwandel hautnah mitzugestalten. Die politischen Rahmenbedingungen sind kompliziert und der Problemdruck extrem hoch. „Unser gemeinsames Ziel ist die zukunftssichernde Neuaufstellung der Chemieindustrie unter Wahrung der reizvollen Kulturlandschaft zwischen den Ballungsräumen Halle/Saale und Leipzig“, so das Stadtoberhaupt weiter. Schkopau selbst liegt an der Bundesstraße 91 zwischen Halle/Saale und Merseburg am Rande der malerischen „Saale-Elster-Aue“. Der Name „Schkopau“ erscheint erstmals auf einer Urkunde, die am 4. Oktober 1177 in Merseburg ausgestellt wurde, in der ein Albert von Schapowe als Zeuge genannt wird. Die Burg Schkopau wird als steinerne Feudalburg im Jahre 1215 erwähnt. Im Jahre 1447 belehnte der bekannte Merseburger Bischof Thilo von Trotha seinen Bruder mit der Schkopauer Burg. In der Folgezeit entstand das heutige Schloss als Wohnsitz der Familie von Trotha. Heute präsentiert sich die Anlage als Schlosshotel mit komfortabler Ausstattung. 1936 wurde der Grundstein für die BUNA-Werke gelegt. Diesem Umstand ist die wirtschaftliche Entwicklung in der Region zu verdanken. Die Umstrukturierung des Werkes durch „DOW CHEMICAL“ ist abgeschlossen. Im Ort befindet sich eine Grund- und Sekundarschule. In reizvoller Landschaft führt der Saale-Radwanderweg durch die Saale-Elster-Aue vorbei an Schkopau und lädt zum Verweilen in der Natur ein. In der Saale-Elster-Aue befindet sich das größte Graureiherbrutgebiet Europas. Heute leben im Ortsteil Schkopau 2674 Einwohner (Stand: 31.12.2021). Die Schkopauer Ortschaft Hohenweiden umfasst fünf Siedlungsbereiche: Neukirchen, Röpzig, Rockendorf, Rattmannsdorf und Hohenweiden sowie ein Naturschutzgebiet in der Nähe von Röpzig, welches „die Abtei“ genannt wird. Hohenweiden liegt etwa fünf Kilometer südlich von Halle und wird vom Landschaftsschutzgebiet Saale begrenzt. Der Siedlungsbereich Röpzig ist schon seit 973 unter dem Ortsnamen „Ripzig“ nachweisbar. Hohenweiden selbst wurde erstmals am 1. August 1091, am Tage der Weihung des Klosters St. Petri vor Merseburg, als „Wodina“ erwähnt.
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Die Stadt Halle:

Die Nähe zu Halle macht den Ort besonders attraktiv. „Zeit nehmen und genau hinschauen“ – so lautet die Devise der Stadt. Die über 1.200 Jahre alte Kultur- und Wissenschaftsstadt an der Saale bietet ihren Besuchern viele Kultur-Highlights. Mit 240.116 Einwohnern (Stand: Dezember 2021) ist Halle die größte Stadt – noch vor Magdeburg – und gleichzeitig auch Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts. Ihre Entstehung verdankt die Stadt dem Salz. Der Name stammt vom keltischen „Hall“ ab, was so viel wie „Stätte der Salzbereitung“ bedeutet. Im Mittelalter bildeten die Salzquellen die Grundlage für den Reichtum der Stadt. Die älteste Brüderschaft der Welt, die „Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle“, siedet nach alter Tradition bis heute das Salz auf der ehemaligen „Königlichen Saline“. Halle verfügt über eine nahezu unzerstörte historische Altstadt mit restaurierten Bürgerhäusern, alten Gotteshäusern, Parks bunten Kneipenmeilen sowie malerischen Flecken entlang der Saale. Mit der Burgruine Giebichenstein und dem Landeskunstmuseum Stiftung Moritzburg stehen in Halle zugleich die älteste und die jüngste Burg an der Saale. Die ehemalige Waisen- und Schulanstalt der Franckeschen Stiftungen bildet heute einen Kultur- und Wissenschaftskosmos europäischen Ranges. Als größtes Fachwerksensemble Europas beherbergen die Stiftungen eine einmalige Kunst- und Naturalienkammer sowie eine barocken Kulissenbibliothek und sind u.a. Heimstätte für den ältesten weltlichen Knabenchor Deutschlands – den „Stadtsingechor zu Halle“. In der Marktkirche sind die Original-Totenmaske des Reformators Martin Luther und die Abdrücke seiner Hände ausgestellt. Die benachbarte Marienbibliothek gilt als die älteste evangelische Kirchenbibliothek Deutschlands und beherbergt wertvolle Unikate und Handschriften aus der Reformation. Halle ist eine Stadt der Musik, des Schauspiels und der Kunst. Die Internationalen Händel-Festspiele, fünf Theater- und Opernbühnen, die Staatskapelle, mehr als 60 Kultureinrichtungen mit zahlreichen Galerien und Künstlertreffs ziehen Tausende Besucher in ihren Bann. Und Halle ist Sitz der traditionsreichen, über 500 Jahre alten Martin-Luther-Universität, der Bundeskulturstiftung sowie der Leopoldina – der einzig Nationalen Akademie der Naturforscher. Auch die berühmte, 3.600 Jahre alte Himmelsscheibe zu Nebra, eine der wichtigsten Funde aus der Bronzezeit, ist in Halle zuhause. Halle verführt mit der Chocolatiers-Kunst aus der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands, der Halloren Schokoladenfabrik. Die Stadt gab und gibt sich in den letzten Jahren auch ein neues Kleid. Dies gilt nicht nur für die Sanierung der Gebäudesubstanz, wo man den Fortschritten der letzten Jahre auf Schritt und Tritt begegnet. Die Einwohnerentwicklung ist dabei einer von vielen Einflussfaktoren auf die Stadtentwicklung. Seit 2010 ist ein Zuwachs der Einwohnerzahlen zu verzeichnen. Diese Entwicklung ist vor allem auf Zuwanderungsgewinne zurückzuführen. Hierbei spielen die stetig gestiegenen Studierendenzahlen an den Hochschulen der Stadt eine herausragende Rolle. Die hohe Dynamik der Einwohnerentwicklung wirkt sich auf alle Bereiche des städtischen Lebens aus. Sie stellt hohe Anforderungen unter anderem an die Entwicklung und Anpassung des Bedarfes an Wohnraum, Schulen, Kindertagesstätten, Einkaufsmöglichkeiten, kulturellen Einrichtungen, technischer Infrastruktur und Verkehrsinfrastruktur. Die Stadt Halle hat mit älteren Stadtentwicklungskonzepten aus den Jahren 2001 und 2007 auf den starken Bevölkerungsrückgang reagiert, um die gesamtstädtische Identität zu erhalten und eine nachhaltige Stadtstruktur zu entwickeln. In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für die Stadtentwicklung verändert. Das „ISEK Halle 2025“ zeigt auf, wo und in welchem Umfang neue Schwerpunkte für die weitere Gestaltung unserer Stadt bis zum Jahr 2025 zu definieren sind. Mit dem neuen „Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) Halle 2025“ reagiert die Stadt auf Herausforderungen wie demografischer Wandel, Klimaschutz und wirtschaftliche Notwendigkeiten. Denn der Wirtschaftsraum Halle/Leipzig ist nach Berlin der zweitgrößte in Ostdeutschland und gehört zu den TOP 10 der Invest-Regionen Deutschlands. Der Dreiklang aus Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft ist die Basis für den Erfolg der Händelstadt. Im 50-Kilometer-Radius leben und arbeiten hier über 1,7 Millionen Menschen. Halles Leistungsstärke zeigt sich mit einer flexiblen, anpassungsstarken Wirtschaftsentwicklung, die von einer hochmodernen Infrastruktur und Verbindungen zu wichtigen europäischen Metropolen und Wirtschaftszentren profitiert. Als einwohnerstärkste Stadt Sachsen-Anhalts ist Halle (Saale) Mitglied der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland. Jährlich studieren an drei Hochschulen ca. 22.000 Studenten in den Geistes-, Natur-, Bio-, Nano-, Erziehungs- und Ingenieurwissenschaften. Zudem ist Halle (Saale) auch für seine Innovationen in den modernen Künsten und dem Design sowie für verschiedene Musikwissenschaften bekannt. Der Star Park A14 ist ideal konfektioniert für große und mittlere Technologie-, Logistik- und Industrieansiedlungen: 230 Hektar vollerschlossene Premium-Fläche mit maximaler Baufreiheit und Rundum-Service. Der Weinberg Campus gehört mit fast 134 Hektar Gesamtfläche zu den Top 10 der deutschen Technologieparks und ist der größte seiner Art in Mitteldeutschland. Im Stadtraum Riebeckplatz liegt das Entwicklungspotenzial des größten Verkehrsknotenpunktes Ostdeutschlands in Büro, Hotel, Handel und Wohneinheiten. Hier finden Gründer und Unternehmen auf fast 40.000 Quadratmetern 1-A-Flächen. Zusammenfassend gilt also: Die Händelstadt besticht mit einer lebendigen traditionellen wie modernen Kultur- und Kunstszene. Theaterbühnen, Oper, Galerien, Kleinkunst, Museen, Cafés, Bars, Restaurants, Szene-Kneipen und Diskotheken – die ideale Vielfalt für die perfekte Work-Life-Balance. Halle (Saale) hat sich als Stadt für aktive Menschen aller Generationen, als besonderer Standort für Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft positioniert – eine Stadt für Visionäre zum Leben, Arbeiten und Wohlfühlen.
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