Übersicht
Objektart
Spezial
Objekt ID
Kategorie
Status
Baujahr
Grundfläche
Hausfläche
Standort
Preis
Mehrfamilienhaus
Bestand
1314
ETW zum Verkauf
verkauft
um 1930
639,12 m²
61,71 bis 130,24 m²
Deutschland, Sachsen, Chemnitz, Mitte.
151.000 - 311.500
Objektart
Spezial
Objekt ID
Kategorie
Status
Baujahr
Grundfläche
Hausfläche
Standort
Preis
Mehrfamilienhaus
Bestand
1314
ETW zum Verkauf
verkauft
um 1930
639,12 m²
61,71 bis 130,24 m²
Deutschland, Sachsen, Chemnitz, Mitte.
151.000 - 311.500 qm
Ausstattung
Balkon
Gartenanteil
Terrasse
Grundrisse
Grundrisse 1
Grundrisse 2
Grundrisse 3
Standortbeschreibung
Lage im Stadtteil Kapellenberg
Unser im Folgenden beschriebenes Objekt in Chemnitz-Mitte im aufstrebenden Stadtteil Kapellenberg wurde 1930 gebaut und wird einer Kernsanierung unterzogen. Es liegt in einer ruhig gelegenen und begrünten Nebenstraße der Neefestraße. Erbaut wurde das als reines Wohngebäude genutzte Mehrfamilienhaus in massiver Ziegelbauweise, weshalb sich die Bausubstanz noch immer in einem sehr guten Zustand befindet und nur parziell ausgebessert wurde. Die Innenwände wurden zum Teil versetzt bzw. entnommen, um die dadurch neu gestalteten Grundrisse an die modernen Wohnbedürfnisse der heutigen Zeit anzupassen. Insgesamt beherbegt die Anlage nun nach der Fertigstellung der Sanierung neun Wohneinheiten auf fünf Etagen, inklusive des Erdgeschosses beherbergen. Zusätzlich dazu ist das Anwesen voll unterkellert, weshalb zu jeder Einheit ein eigenes Kellerabteil mit angeboten werden kann. Zudem gehört zu jeder der einzelnen Wohnungen des Hauses ein Balkon zur Wert-und Nutzungssteigerung der Einheiten. Die Balkonanlage ist zum Innenhof des Hauses ausgerichtet, der neu begrünt und gärtnerisch gestaltet wurde. Der Garten ist für alle Parteien im Haus nutzbar. Dank der guten Lage, der hochwertigen Materialien, die bei der Sanierung verwendet wurden, stellt unsere Immobilie eine solide Anlage mit Wertsteigerungspotenzial dar.
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Die neue Chemnitzer Mitte
Der Chemnitzer Stadtteil Kapellenberg entstand 1992/93 nach einem Beschluss des Stadtrats im Zuge der Neugliederung der Stadtteile. Er ist benannt nach der gleichnamigen 331,1 Meter hohen Erhebung zwischen dem Fluss Chemnitz und der Stollberger Straße. An diesem nur rund 1,1 Quadratkilometer großen Stadtteil grenzen die Chemnitzer Innenstadt und die Stadtteile Altchemnitz, Helbersdorf, Kappel und Kaßberg. Hier befindet sich auch der nördliche Teil des Stadtparks und die „Villa Esche“ sowie die im Jahr 2002 eingeweihte Synagoge der Jüdischen Gemeinde Chemnitz wie auch das Museum für sächsische Fahrzeuge in den historischen Stern-Garagen. Die Geschichte des Stadtteils Kapellenberg ist dicht verbunden mit der des ehemaligen „Stollberger Viertels“, wie dieses Gebiet einst genannt wurde. Hier siedelten sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts gut betuchte Bürger an und ließen entlang der Parkstraße imposante Villen errichten. Das wohl bekannteste Gebäude ist die „Villa Esche“, welche 1902/03 für den Industriellen Herbert Esche von dem Belgier Henry van de Velde im Jugendstil errichtet wurde. 1911 wurde das Gebäude an seiner Nordseite erweitert und der angrenzende Park erweitert. In den 1960er Jahren entstanden im Stadtteil zahlreiche DDR-Plattenbauten, welche in jüngster Zeit renoviert wurden, Balkone sowie einen knallbunten Anstrich bekamen. Die Neefestraße ist ideal gelegen, in fußläufiger Umgebung befinden sich eine Grundschule, drei Kindergärten, verschiedene Ärzte und gastronomische Einrichtungen. Auch einige Einkaufsmöglichkeiten sind in der näheren Umgebung vorhanden. Auf der durch den Stadtteil führenden Stollberger Straße fährt die Straßenbahnlinie 4, mit der man innerhalb weniger Minuten das Stadtzentrum erreicht. An der Neefestraße befindet sich der Bahnhof Mitte, der eine direkte Verbindung nach Dresden und Zwickau schafft. Die Chemnitzer Altstadt mit ihren Einkaufsmöglichkeiten sowie kulturellen und kulinarischen Angeboten ist nur etwa 2000 Meter entfernt.
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Die Stadt Chemnitz
Chemnitz ist in den letzten Jahren zur mittlerweile viertgrößten Stadt in den neuen Bundesländern herangewachsen. Neben dem traditionell geprägten Ruf der Stadt als Industriezentrum entwickelte sich Chemnitz in den letzten Jahrzehnten auch hin zu einer modernen Stadt mit Raum für Kunst und Kultur. Das Stadtbild ist über die Jahre durch ebendiese gegensätzlichen Aspekte geprägt worden. Einerseits findet man Industriedenkmale ebenso wie sanierte Villen aus der Gründerzeit, andererseits gänzlich moderne Bauten oder aber die nach der Wende von Grund auf neu gestaltete Innenstadt. Hier befinden sich zum Beispiel das Alte sowie das Neue Rathaus, der Rote Turm, die moderne Zentralhaltestelle oder aber das Opernhaus und die Stadthalle nahezu nebeneinander. Heute ist Chemnitz der Motor der Industrie in Mitteldeutschland. Neben den Kernbranchen der Automobilindustrie, sowie des Maschinenbaus sind hier bereits über 50 Forschungs-und Entwicklungseinrichtungen, die angesehene Hochschule sowie das TCO (Technologie Centrum Chemnitz) ansässig. Daher ist es wenig verwunderlich, dass sich namhafte Firmen wie unter anderem die Volkswagen, IBM, Continental und die Schweizer Starrag Group hier niedergelassen haben. In Chemnitz wird darüber hinaus ebenso an die Zukunft gedacht. So wurden in den letzten Jahren gezielt die Forschungs- und Studieneinrichtungen in der Region gefördert, wodurch sich zahlreiche Unternehmen aus der Mikrosystemtechnik und der Biotechnik in der Region ansiedelten, um von den in der Stadt ausgebildeten Fachkräften zu profitieren (Fotos/Pläne: RMC – Rendite Management GmbH, Stadtverwaltung Chemnitz
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