Übersicht

Objektart

Spezial

Objekt ID

Kategorie

Status

Baujahr

Grundfläche

Hausfläche

Standort

Preis

Mehrfamilienhaus

Neubau

1384

ETW zum Verkauf

verfügbar

um 2023

646 m²

60,48 bis 84,13 m²

Dresden, Bezirk Pieschen, Stadtteil Mickten

295.500 - 424.500

Objektart

Spezial

Objekt ID

Kategorie

Status

Baujahr

Grundfläche

Hausfläche

Standort

Preis

Mehrfamilienhaus

Neubau

1384

ETW zum Verkauf

verfügbar

um 2023

646 m²

60,48 bis 84,13 m²

Dresden, Bezirk Pieschen, Stadtteil Mickten

295.500 - 424.500 qm

Ausstattung

Balkon
Personenaufzug
Gartenanteil
Terrasse
Tiefgarage

Grundrisse

Galerie

Standortbeschreibung

Lage im Bezirk Pieschen

Ruhig, familienfreundlich und attraktiv – so lässt unser Neubauprojekt in der Rietzstraße im Dresdener Stadtteil Mickten im Bezirk Pieschen am besten kurz beschreiben. Bis Ende April 2023 (garantierte Fertigstellung bis zum 31. August 2023) entsteht dort ein Wohnhaus mit elf Wohnungen mit einer Größe von rund 60 bis 84 Quadratmetern, das vor allem für junge Familien eine erstklassige Lebens- und Wohnperspektive in einem äußerst interessanten urbanen Umfeld bietet. Nordwestlich der Stadtmitte, dennoch zentral gelegen und verkehrsmäßig bestens angebunden, wird unser siebengeschossiges Mehrfamilienhaus errichtet. Es ergänzt dabei die moderne und stilvolle Neubebauung dieser Gegend. Man wohnt künftig in idealer Lage zum Dresdener Stadtkern, wobei Mickten mit seinen rund 13.000 Einwohnern (Stand: Dezember 2020) selbst mit seiner Infrastruktur den kompletten täglichen Bedarf abdeckt. Auf den ersten Blick erzählt unser Objekt in der Rietzstraße von einem Ort, der gleichzeitig lebendig und authentisch ist, aber auch schön und eigen: Das wird unterstrichen von seinem robusten und eleganten Charme der straßenseitigen Fassade, der Klarheit seiner Architektur und seinen großzügigen Balkonen und Dachterrassen. Unsere Wohnungen werden nicht zuletzt aufgrund der individuell planbaren Ausstattungen künftig eine begehrte Adresse und Ihr persönliches Zuhause. Begehrt, weil sich der Stadtteil durch seine direkte Nähe zur Elbe und überwiegend modernen Bausubstanz auszeichnet. Der historische Dorfkern steht dabei unter Denkmalschutz. Neben diesem dörflich geprägten Teil mit Eigenheimen und Landhäusern ist der bauliche Charakter Mickten, der von den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg weitestgehend verschont blieb, von zweigeschossigen Stadthäusern und der Blockbebauung der 1930er Jahre bestimmt. In dieses Bild passt sich unser Projekt perfekt ein. Alle Wohnungen verfügen über einen großen Balkon, die Erdgeschoss- und die beiden Penthouse-Wohnungen jeweils über eine wunderschöne Terrasse. Bei der Innenausstattung achten wir u. a. auf eine geschmackvoll-elegante Ausführung mit großformatigen italienischen Fliesen in den Bädern und Echtholzparkett in den Wohnräumen. Die verfügen weiterhin über eine gehobene und moderne Technik, wie z. B. Fußbodenheizung, hochwertige Sanitärobjekte, Kunststofffenster mit Isolierverglasung und moderner Kommunikationstechnik für TV, Telefonie und Internet. Mit der Innenausstattung und mit der Wahl der Materialien definieren wir für die künftigen Eigentümer ein besonderes und persönliches Niveau – mit Aufmerksamkeit bis ins kleinste Detail. Zu jeder Wohnung gehören ebenso ein Kellerraum sowie ein Stellplatz in der Tiefgarage, in deren Nähe sich außerdem ein Müll- und ein Fahrradraum befinden. Ein Garten mit Spiel- und Grillplatz sowie ein Personenaufzug runden unser Objekt ab.
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Der Bezirk Pieschen

Wer bis jetzt nur den Pieschener Hafen als Sehenswürdigkeit des ruhigen Stadtteils an der Elbe vermerken konnte, der irrt sich gewaltig. Hier lässt sich nämlich weitaus mehr entdecken, als auf den ersten Blick vermuten lässt. Denn nach der Sanierung vieler Gebäude entwickelte sich Pieschen in den letzten Jahren zu einem vor allem bei jungen Leuten beliebten Wohnviertel. Es entstanden auch neue Einkaufsmöglichkeiten wie das „Elbcenter“ und die „Mälzerei“. Pieschen befindet sich nördlich der Elbe und westlich der Dresdener Innenstadt und ist dem Ortsamtsbereich Pieschen zugehörig. Angrenzende Stadtteile sind die Leipziger Vorstadt im Osten, Mickten im Westen sowie Trachau und Trachenberge im Norden. Im Süden grenzt die Elbe und Friedrichstadt an. Das Stadtbezirksamt Pieschen unterteilt sich dabei in folgende Stadtteile: Pieschen-Süd, Pieschen-Nord/Trachenberge, Mickten, Kaditz und Trachau. Das Stadtbezirksamtsgebiet umfasst eine Fläche von 1.621 Hektar. 53.816 Einwohner (Stand: Dezember 2019) leben aktuell im Stadtbezirk. Die Leipziger Straße bildet den Hauptverkehrspunkt und verbindet den Stadtteil mit der Altstadt. Hier verkehren die Straßenbahn- Linien 9 und 13 durch den historischen Stadtkern Altpieschen. In Pieschen befindet sich auch eine S-Bahn Haltestelle. Hier verkehrt die S1 zwischen Meißen, Bad Schandau und Schöna. In der Geschichte wird Pieschen 1292 erstmals als Peschen erwähnt. Der Name stammt aus dem altsorbischen (pesk) und bedeutet „Sandgegend“ in Anspielung auf den sandigen Boden in diesem Gebiet. Reste des alten Dorfes (Peschen – slawisch: Sandgegend) befinden sich noch heute zwischen Altpieschen und Robert-Matzke-Straße sowie vereinzelt auf der Bürger-, Osterberg- und Konkordienstraße. Die industrielle Entwicklung begann um 1850 in der stadtnahen Leipziger Vorstadt. Durch die Pieschener Flur führte die erste deutsche Eisenbahnlinie, zwischen Moritzburger und Leisniger Platz entstand 1868 der „Maschinenbahnhof“. Entlang der neuen Eisenbahntrasse siedelten sich um 1900 eine Vielzahl neuer Unternehmen an. Der Pieschener Winkel mit dem 1859 fertiggestellten Hafen trug zum weiteren wirtschaftlichen Aufschwung Pieschens bei. Bereits seit 1882 verkehrte vom Postplatz zur Oschatzer Straße eine Pferdebahn (ab 1899 elektrische Straßenbahn). Dies war die Grundlage für eine rasante Entwicklung, die Pieschen um die Jahrhundertwende nahm. Am Ende des Zweite Weltkrieges wurden 1945 einzelne Gebäude im Bereich der Leipziger Straße zerstört, jedoch behielt der Stadtteil insgesamt seinen Charakter. 1991 wurde das Zentrum Pieschens zum Sanierungsgebiet erklärt. Mit dem Ausbau der Malzfabrik am Pieschener Haltepunkt entstand ein neues Einkaufs- und Bürozentrum. Im Pieschener Winkel hat sich das „Elbcenter“ in die vorhandene städtebauliche Landschaft eingefügt und als Stadtteilzentrum inzwischen fest etabliert. Mehrere soziokulturelle Einrichtungen, wie das Jugendzentrum „Emmers“, die RM16 und den Galvanohof bieten den Einwohnern Raum für Freizeitaktivitäten. Berühmt ist hier die Sicht vom „Pieschener Winkel“ auf das Stadtzentrum. Am Pieschener Hafen befindet sich die Molenbrücke mit der Plastik „Undine“ von Angela Hampel. Auch das Straßenbahnmuseum ist ein sehenswerter Ort. Pieschen als Ort der Vielfalt beherbergt Restaurants verschiedener Nationalitäten. Im benachbarten Stadtteil Mickten befindet sich zudem das berühmte Ball- und Brauhaus „Watzke“, welches sich direkt an der Haltestelle Altpieschen befindet. Fazit: In Pieschen findet man nicht nur viele historische Bauwerke wie das Rathaus und die Markuskirche. Auch der historische Stadtkern mit Bauernhäusern und Fachwerk-Bauten überzeugt mit seinem Charme. In ruhiger Lage nahe der Elbe und dem Pieschener Hafen ist dieser Ort für alle geeignet, die nach genügend Raum zur Erholung suchen. Auch Genießer werden hier durch kulinarische Feinheiten in Feinkostläden und Restaurants fündig.
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Die Stadt Dresden

Dresden liegt mitten in Europa, wo sich West und Ost begegnen. Die Lage im Dreiländereck Deutschland, Polen, Tschechien bietet hervorragende Chancen zur kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenarbeit. Die Landeshauptstadt Sachsens wird dabei oft auch als Elbflorenz bezeichnet, ursprünglich vor allem wegen seiner spektakulären Kunstsammlungen. Maßgeblich trugen dazu aber auch seine barocke und mediterran geprägte Architektur und seine malerische Lage im Elbtal bei. Mit 563.011 Einwohnern (Stand: 31.12.2019) ist Dresden nach Leipzig die zweitgrößte sächsische Stadt und die zwölftgrößte in Deutschland. Der Fläche nach (328,48 Quadratkilometer) ist sie sogar die viertgrößte Stadt der Bundesrepublik. Und die Prognose bis 2030: Die Bevölkerungszahl wächst – in den nächsten knapp zehn Jahren voraussichtlich um fünf Prozent oder 29.000 Personen. Dresden rechnet bis dahin mit 582.600 Einwohnern. Die größten Zuwächse sind bei jungen Leuten von 15 bis 24 Jahren zu erwarten (rund 28 Prozent), gefolgt von Senioren über 60 Jahren (rund 9 Prozent). Gegründet am Ort eines slawischen Fischerdorfs als Kaufmannssiedlung und landesherrliche Burg, war Dresden seit dem 15. Jahrhundert Residenz der sächsischen Herzöge, Kurfürsten und später Könige. Die Stadt erlebte in ihrer Geschichte glanzvolle wie tragische Zeiten. Sie war vor allem im 18. Jahrhundert ein prächtiges Zentrum europäischer Politik, Kultur und Wirtschaft und wurde nur zwei Jahrhunderte später zum Synonym für apokalyptische Zerstörung. Heute gehört Dresden zu den wettbewerbsfähigsten Standorten mit den größten Chancen für die Zukunft in Deutschland. Als Sitz der Sächsischen Staatsregierung und des Sächsischen Landtags sowie zahlreicher Landesbehörden ist die Großstadt politisches Zentrum Sachsens. Außerdem sind bedeutende Bildungs- und Kultureinrichtungen des Freistaates Sachsens hier konzentriert, darunter die renommierte Technische Universität, die Hochschule für Technik und Wirtschaft, die Hochschule für Bildende Künste Dresden und die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Insgesamt studieren rund 45.000 Studenten an einer Universität, fünf Hochschulen, vier Fachhochschulen sowie drei Berufsakademien. Die TU Dresden gehört zum elitären Kreis der elf deutschen Exzellenz-Universitäten und ist damit ein wichtiger Magnet zur Generierung von Humankapital für die Region. Dresden ist also sowohl eines der sechs Oberzentren Sachsens als auch Verkehrsknotenpunkt und wirtschaftliches Zentrum des Ballungsraumes Dresden, einer der ökonomisch dynamischsten Regionen in Deutschland mit über 780.000 Einwohnern. Innovationen und Spitzentechnologien spielen im Raum Dresden eine herausragende Rolle. Wirtschaftlich bedeutend sind etwa die Informationstechnik und die Nanoelektronik, weshalb es sich auch als Zentrum von „Silicon Saxony“ positioniert. Ebenfalls große Wertschöpfung im Raum Dresden erbringen die Branchen Pharmazie und Kosmetik, Maschinen-, Fahrzeug- und Anlagenbau, Lebensmittel, die optische Industrie sowie Dienstleistungen und Handel. In Dresden wächst derzeit die neue Halbleiterfabrik von Bosch. Mit rund einer Milliarde Euro ist sie die größte Einzelinvestition in der 130-jährigen Firmengeschichte. Die ersten rund 200 Mitarbeiter haben die neuen Bürogebäude bereits bezogen. 700 Mitarbeiter sollen Ende 2021 am Standort Dresden arbeiten. Hier will Bosch 300-Millimeter-Wafer unter anderem für die Automobilindustrie fertigen. Die Mikrochips sollen z. B. in Airbags, ESP-Systemen und Motorsteuerungsgeräten zum Einsatz kommen. Seit fast 30 Jahren investiert Dresden in Hochtechnologien und die damit verbundene Forschung. Besondere Stärken liegen in der exzellenten Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft, im Fachkräftenachwuchs und in der interdisziplinären Zusammenarbeit. Flankierend wirken der vielseitige Branchenmix und ein leistungsfähiges Handwerk. Beispiele gefällig? Jeder zweite in Europa gefertigte Chip kommt aktuell bereits aus Dresden. Die Branche vereint in Dresden rund 1500 Unternehmen, 48.000 Beschäftigte und 13 Milliarden Euro Jahresumsatz. Die Stadt weist zugleich die größte Forscherdichte Deutschlands auf. Nirgends arbeiten so viele Wissenschaftler an einem Ort – anteilig an der Gesamtbeschäftigtenzahl immerhin rund ein Drittel. Auch bei der Summe der Forschungseinrichtungen rangiert Dresden vorn – an fünfter Stelle hinter Berlin, München, Hamburg und Köln. Eine herausragende Rolle spielt zudem der Tourismus. International bekannt ist die Landeshauptstadt für ihre in großen Teilen rekonstruierte und durch verschiedene architektonische Epochen geprägte Altstadt mit der Frauenkirche am Neumarkt, der Semperoper und der Hofkirche sowie dem Residenzschloss und dem Zwinger. Der 1434 begründete Striezelmarkt ist der älteste und bekannteste Weihnachtsmarkt Deutschlands. Über 800 Jahre Kulturgeschichte verbinden sich hier mit modernsten Entwicklungen in Architektur, Kunst, Musik und Theater. Historische weltweit bekannte Baudenkmäler prägen gemeinsam mit der Elbe das unverwechselbare Stadtbild. Das malerische Dresden inmitten seiner reizvollen Umgebung ist europaweit einzigartig und wird kaum in einer anderen Region erreicht. Dresden gilt als eine der schönsten Städte Europas und als Konstante für eine überdurchschnittlich hohe Lebensqualität, welche ein optimales Umfeld für Investitionen auf dem Immobilienmarkt bietet. Dresden ist wegen seiner sehr guten Infrastruktur und seiner stabilen demografischen Entwicklung in den letzten Jahren als Immobilienstandort attraktiv. Der Dresdner Wohnungsmarkt boomt. Laut aktuellen Wohnungsmarktberichten werden die Haushalte in der Elbmetropole bis 2025 stärker als der Wohnungsbestand wachsen, was sich weiter dynamisch auf die bereits positive Preisentwicklung der letzten Jahre auswirken wird. Nicht zuletzt wegen seiner Autobahn-Anbindung, dem Flughafen, den Bahnhöfen und dem Elbe-Hafen ist Dresden bestens in das europäische Verkehrsnetz integriert. In der Stadt sorgt der öffentliche Personennahverkehr für kurze Wege (Fotos/Visualisierungen/Text: RMC – Rendite Management Concept GmbH/Stadt Dresden).
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