Übersicht

Objektart

Spezial

Objekt ID

Kategorie

Status

Baujahr

Grundfläche

Hausfläche

Standort

Preis

Neubau-Grundstücke

Neubau

1392

Grundstücke zum Verkauf

verfügbar

um 2023/24

287 bis 643 m²

ca. 18.500 m²

Chemnitz, Borna-Heinersdorf

275 €/m²

Objektart

Spezial

Objekt ID

Kategorie

Status

Baujahr

Grundfläche

Hausfläche

Standort

Preis

Neubau-Grundstücke

Neubau

1392

Grundstücke zum Verkauf

verfügbar

um 2023/24

287 bis 643 m²

ca. 18.500 m²

Chemnitz, Borna-Heinersdorf

275 €/m² qm

Ausstattung

Grundrisse

Galerie

Standortbeschreibung

Lage im Bezirk Borna-Heinersdorf:

Bei unserem Objekt handelt es sich um eine Neubausiedlung im Bezirk Borna-Heinersdorf in der Nähe des Naherholungsgebietes Küchwaldpark. Das Zentrum der Stadt Chemnitz liegt lediglich rund drei Kilometer entfernt und ist dank bester Verkehrsanbindungen in jeglicher Hinsicht schnell und leicht zu erreichen. Die Grundstücke liegen in einem bereits vorhandenen ruhigen und familienfreundlichen Wohngebiet. Es werden insgesamt 38 Bauparzellen in einer Größe von 278 bis 643 Quadratmeter erschlossen, die sich zu einem Teil bestens für Einfamilienhäuser und zum anderen Teil ideal für Reihenhäuser und Doppelhaus-Hälfte eignen. Die Erschließung ist bis zum Frühjahr 2023 abgeschlossen. Die Fertigstellung/Bebauung wird für Sommer 2023 angestrebt, die garantierte Fertigstellung zum Ende des Jahres 2023.
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Der Bezirk Borna-Heinersdorf:

Borna-Heinersdorf ist ein nördlicher Stadtteil von Chemnitz. In diesem Stadtteil befindet sich der Crimmitschauer Wald, der ursprünglich zum Stadtteil Altendorf gehörte. Die Röhrsdorfer Höhe, südlich der Autobahnanschlussstelle „Chemnitz-Mitte“, stellt den Nordrand des Erzgebirgsbeckens dar. Angrenzende Stadtteile sind Glösa-Draisdorf und Furth im Osten, Schlosschemnitz und Altendorf im Süden, Röhrsdorf im Westen und Wittgensdorf im Norden. Der Stadtteil Borna-Heinersdorf gehört seit 1913/23 zu Chemnitz und ist ca. acht Quadratkilometer groß. Mit seinen 6.683 Einwohnern (Stand 31.12.2020) gehört er zu den mittelgroßen Chemnitzer Bezirken. Der Stadtteil ist noch durch eine geringe bis mittlere Bevölkerungsdichte geprägt: Je bewohnter Adresse wohnen 3,8 Personen; je Wohngebäude sind durchschnittlich zwei Wohnungen vorhanden. Mehr als ein Drittel des Gebiets wird land- und forstwirtschaftlich genutzt. Ungefähr drei Prozent (gerundet) aller Chemnitzer wohnen im Stadtteil Borna-Heinersdorf. Teile bilden die letzten Ausläufer des städtisch-urbanen Chemnitz. Vor den in den 1990er Jahren durchgeführten Eingemeindungen war der Stadtteil die nordwestliche Grenze von Chemnitz. Entsprechend gibt es neben städtischen Strukturen entlang der Leipziger Straße auch dörflich-ländliche Wohnstrukturen auf. Die Arbeitslosenwuote, der Ausländeranteil und der Anteil der Bewohner, die existenzsichernde Leistungen erhalten, sind jeweils deutlich unterdurchschnittlich. Im Stadtteil existieren ca. 3990 Wohnungen, die sich auf ca. 1800 Wohngebäude verteilen. Die überwiegende Bausubstanz im Stadtteil (49 Prozent) wurde in den Jahren 1918 und 1949 errichtet. Aber auch gründerzeitliche Wohngebäude (bis 1918) und Nachwendeneubauten (ab 1991) sind dort zu finden. Rund 47 Prozent der Haushalte wohnen im selbstgenutzten Wohneigentum (Haus oder Eigentumswohnung). Der „Wohnungsmarkt-Report Chemnitz“ verortet demnach in Borna-Heinersdorf auch keine eigenen (größeren) Mietwohnungsgebiete, sondern klassifiziert den Stadtteil als Teil des „nordwestlichen Chemnitz“, das die Gesamtheit der ländlich bzw. suburban geprägten Stadtteile Stelzendorf, Reichenbrand, Mittelbach, Grüna, Rabenstein, Rottluff, Wittgensdorf, Röhrsdorf, Borna-Heinersdorf, Glösa-Draisdorf mit jeweils nur geringen Mietwohnungsbeständen umfasst. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung im Stadtteil betrug Ende 2018 ca. 49 Jahre. Durch den Stadtteil führt die B95 (Leipziger Straße) und im Norden die Autobahn A4. Borna-Heinersdorf ist mit den Stadtbuslinien 23, 21, 46, 76 und N18 des Nachtverkehrs erschlossen. Die Bahnstrecke nach Burgstädt/Leipzig hat in Borna an der Sandstraße einen Haltepunkt, im Südosten der Gemarkung beginnt außerdem der Bahnhof Küchwald. Beide werden stündlich von der City-Bahn Chemnitz bedient.
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Die Stadt Chemnitz:

Das Chemnitzer Stadtmarketing verwendet den Claim „Stadt der Moderne“ und lässt in seiner Kommunikation keinen Zweifel am mutigen Selbstverständnis der Stadt, die zudem Ende Oktober zur Kulturhauptstadt Europas 2025 gekrönt wurde. Mit etwa 249.000 Einwohnern ist Chemnitz die drittgrößte Stadt in den Neuen Bundesländern, eine innovative sächsische Großstadt in direkter Nachbarschaft zu den Ländern Polen und Tschechien. Im Süden schließt sich das Erzgebirge an, welches das ganze Jahr eine begehrte touristische Anlaufstelle ist. Ungefähr 11.000 Studenten leben in Chemnitz, welche an der renommierten Technischen Universität eingeschrieben sind. Eine faszinierende Architektur spiegelt den Wandel der Zeit und den Geist derer, die die Stadt prägten: Industriedenkmäler, sanierte Gründerzeitviertel wie der Kaßberg, das Kaufhaus Schocken (Erich Mendelssohn), die Villa Esche (Henry van de Velde) oder die nach der Wende vollkommen veränderte Innenstadt (unter den namhaften Architekten Helmut Jahn, Hans Kollhoff sowie Christoph Ingenhoven) schlagen den Bogen vom Gestern ins Heute und vor allem ins Morgen. Denn Chemnitz gehört laut Wirtschaftswoche-Ranking zu den wachstumsstärksten Städten Deutschlands. Von den Erfolgen der Chemnitzer Wirtschaft zeugen bis heute neben zahlreichen beeindruckenden Industriebauten vor allem Wohngebäude der Gründerzeit, Jugendstilvillen sowie öffentliche und private Gebäude der Bauhausepoche. Auch der Künstler und Mitbegründer des Bauhauses Henry van de Velde hat mit der von ihm entworfenen Villa Esche seine Spuren in Chemnitz hinterlassen. Hier hat ein erstklassiges Restaurant Heimat gefunden. Für die gelungene Mischung aus Einzelhandel, Büro, Gastronomie, Wohnen, Freizeit und Kultur der neuen Stadtmitte gab es im Jahr 2006 den DIFA-Award für innerstädtische Quartiere. Die Bevölkerungsentwicklung in Chemnitz war durch starke Schwankungen geprägt. Bis zum Jahr 1989 stieg sie seit 1945 kontinuierlich an. Nach der Wende zeichnete sich ein anderer Trend ab. Ähnlich wie in anderen ostdeutschen Städten verringerte sich die Bevölkerung binnen weniger Jahre erheblich. Seit 2012 steigt die Bevölkerung erneut auf moderatem Niveau an. Prognosen gehen davon aus, dass die Einwohnerzahl aufgrund von Zuzügen durch Berufstätige die 250.000-Marke zeitnah knacken wird. Der Direktionsbezirk Chemnitz weist schon jetzt etwa 1,53 Millionen Personen auf. Insbesondere der Anteil an Ein- und Zweifamilienhaushalten wird sich in den kommenden Jahren vermutlich erhöhen, wodurch auch der Wohnimmobilienmarkt entscheidende Impulse erhält. Chemnitz besticht durch eine hervorragend ausgebaute Infrastruktur, es existieren schnelle Verbindungen von der Großstadt zu den umliegenden Städten sowie in alle europäischen Ballungsregionen. Die Entfernung zur Landeshauptstadt Dresden beträgt nur etwa 70 Kilometer, nur knapp 50 Fahrminuten sind es mit dem Auto zum internationalen Flughafen der Stadt Dresden. Gut eine Stunde benötigen Autofahrer zum Flughafen Leipzig/Halle. Das europäische Luftdrehkreuz von DHL in Leipzig ermöglicht es, zahlreiche Express- und Logistikoptionen zu nutzen. Chemnitz durchlaufen die Autobahnen A4 und A72, zusätzlich umschließen fünf Bundesstraßen das Stadtzentrum. Der innerstädtische öffentliche Nahverkehr setzt sich aus fünf Straßenbahnlinien, 27 Regionalbuslinien und 25 Stadtbuslinien zusammen. Keine andere Stadt in Mitteldeutschland ist stärker industrialisiert als Chemnitz und das aufgrund einer langen Tradition. Auch heute nimmt das produzierende Gewerbe einen hohen Stellenwert ein, vor allem die Branchen Maschinenbau und Automobilindustrie sind stark vertreten. Diese wiederum sind eng vernetzt mit der Metallverarbeitung, der Beschichtungstechnik, der Werkstofftechnik und der Mikrosystemtechnik. Die Arbeitslosenquote lag zum 31. Dezember mit 6,3 Prozent so niedrig wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Die Technische Universität Chemnitz wurde bereits 1836 gegründet und ist eine der renommiertesten Hochschulen in Deutschland im Bereich der Technik. Zusätzlich gibt es etwa 50 Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, die einen dynamischen Innovationsprozess der lokalen Betriebe unterstützen. Die Innovationskraft von Chemnitz zeigt sich auch in den Patenten. Die Anmeldungszahl ist seit 2005 um 67 Prozent angestiegen. Es gibt insgesamt 90 Schulen, zu denen Grund- und Oberschulen ebenso gehören wie Gymnasien. Am Sportgymnasium studierten bereits Spitzensportler wie Lars Riedel, Michael Ballack und Katharina Witt. Chemnitz ist eine kleine Großstadt, die jedoch über ein vielfältiges Kulturangebot verfügt. Zu d diesem trägt der hohe Prozentsatz an Studenten erheblich bei, die vor allem die Gastronomie beleben. Die Stadt besitzt ein Fünfspartentheater mit dem Figurentheater, dem Ballett, der Philharmonie, der Oper und dem Schauspielhaus. Museen und Kinos runden das kulturelle Angebot ab. Chemnitz hat einen Immobilienmarkt, den Investoren bisher gemieden haben. Dies führte dazu, dass die Neubautätigkeit verhalten ist. Genau hierin liegt jedoch das Potenzial: Die positive Wanderungsbilanz von Berufstätigen sorgt für eine stete Nachfrage nach Wohnraum in guten sowie sehr guten Lagen. Das geringe Angebot wird dieser Nachfrage derzeit nicht gerecht. Wichtig für die Vermietbarkeit in Chemnitz ist eine hohe Qualität der Wohnungen. Die Wohn- und Kaufpreise in Chemnitz werden weiterhin auf einem moderaten Niveau steigen, sofern sich das Objekt in guter oder sogar in einer Top-Lage befindet (Fotos, Pläne: RMC Rendite Management Concept GmbH/Stadtverwaltung Chemnitz).
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