Übersicht
Objektart
Spezial
Objekt ID
Kategorie
Status
Baujahr
Grundfläche
Hausfläche
Standort
Preis
Mehrfamilienhaus
Denkmal
1340
ETW zum Verkauf
ETW zum Verkauf
um um 1900
44,81 bis 93,35 m²
44,81 bis 93,35 m²
Leipzig
221.500 - 463.500 €
Objektart
Spezial
Objekt ID
Kategorie
Status
Baujahr
Grundfläche
Hausfläche
Standort
Preis
Mehrfamilienhaus
Denkmal
1340
ETW zum Verkauf
ETW zum Verkauf
um um 1900
44,81 bis 93,35 m²
44,81 bis 93,35 m²
Leipzig
221.500 - 463.500 € qm
Ausstattung
Balkon
Parkett
Personenaufzug
Gartenanteil
Terrasse
Grundrisse
Grundrisse 1
Grundrisse 2
Grundrisse 3
Standortbeschreibung
Lage Stadtteil Sellerhausen-Paunsdorf:
Unsere Immobilie wurde um das Jahr 1900 errichtet. Es handelt sich um einen Etagenwohnbau mit plastisch bewegter Fassadengliederung, weitestgehend original, künstlerisch, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Das Gebäude befindet sich im Stadtteil Sellerhausen-Paunsdorf. Unser Objekt wird aktuell saniert und modernisiert. Im Zuge dessen wird es einer eingehenden Substanzuntersuchung unterzogen. Die aufgedeckten Schadstellen werden unter Berücksichtigung der Auflagen des Denkmalamtes beseitigt und in ordnungsgemäßen Zustand versetzt. Bei den Sanierungsmaßnahmen werden die Grundrisse der Wohnung verändert und den heutigen Wohnbedürfnissen entsprechend angepasst. Die vorhandenen Ver- und Entsorgungsleitungen, wie Elektro, Gas, Wasser und Abwasser, werden genauestens geprüft und bei Bedarf erneuert, bzw. ergänzt. Dies umfasst auch die Anschlüsse für Telefon und TV. Nach der Sanierung werden insgesamt jeweils pro Hauseingang acht Wohneinheiten mit dazugehörigen Kellerräumen entstehen. Für jede Wohnung entsteht auf der Außenanlage ein Carport und für Sie so insgesamt eine Investition mit Weitblick!
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Der Stadtteil Sellerhausen-Paunsdorf:
Zwischen der verkehrsreichen Torgauer Straße, der Theodor-Heuss Straße und dem Volkshain Stünz mit seinen Kleingartenanlagen erstreckt sich der Ortsteil Sellerhausen-Stünz wie eine Oase. Die Stadtteile Schönefeld-Ost im Norden, Paunsdorf im Osten, im Süden Anger-Crottendorf und im Westen Volkmarsdorf kreisen dieses beschauliche Viertel im Leipziger Osten ein. Über die Torgauer Straße besteht eine schnelle Anbindung an die A 14 in Richtung Dresden und zum Schkeuditzer Kreuz in Richtung Berlin, München und Magdeburg. Die Wurzner und Dresdner Straße führen in das Stadtzentrum. An der Kreuzung Eisenbahn- und Portitzerstaße gelangt man schnell zu einer S-Bahn-Verbindung. Das städtische Tram- und Busnetz ist mit den Linien 3, 7, 8, 72, 84 und 175 vertreten, in nur 20 Minuten kann das Stadtzentrum erreicht werden. Sellerhausen-Stünz umfasst zu einem großen Teil die alten Dörfer Stünz und Sellerhausen – eine Vergangenheit, die sich an manchen Stellen noch erahnen lässt. Zum Beispiel in Stünz, wo vereinzelt Guts- und Fachwerkhäuser zu finden sind. Keine 50 Meter weiter, rund um die Cunnersdorfer-Straße, prägen wiederum bürgerliche Wohnungen im Gründerzeitstil das Straßenbild. Der Sellerhausener Teil im Osten, rund um den Friedhof, ist im Kontrast dazu von Einfamilienhäusern geprägt, während der Westteil zum genossenschaftlichen Wohnen in größeren Mietshäusern gebaut wurde. Entsprechend vielfältig stellt sich das Milieu in Sellerhausen-Stünz dar. Jüngeres Publikum und Kleinfamilien trifft man eher in Stünz, z. B. rund um die Cunnersdorfer Straße. Architektonisch lehnt sich dieser Teil auch eher an Stadtteile wie Anger-Crottendorf und Reudnitz an. In Sellerhausen hingegen wohnen diejenigen, die ein Einfamilienhaus ihr Eigen nennen können. Die Emmauskirche und die Hans Christian Andersen-Schule sind wichtige kulturelle Einrichtungen dieses Stadtteils.
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Die Stadt Leipzig:
16.000 neue Einwohner im Vergleich zu dem Jahr zuvor – ein Trend in Leipzig , der nun bereits seit vier Jahren konstant nach oben zeigt. Niedrige Lebenshaltungskosten und eine lebendige Kulturszene ziehen vor allem junge Menschen an. Vorbei scheint es mit der Nachwendedepression zu sein. Seit dem Tiefstand 1998 (437.101 Einwohner) geht es wieder stetig bergauf. So leben mittlerweile über 590.000 Einwohner in der Heldenstadt. Wenn die ersten Sonnenstrahlen auf die Dächer der historischen Stadt leuchten und die Knospen sprießen, kann dieses Leben auch wahrgenommen werden. Die unzähligen Parks werden bevölkert, in Freisitzen lässt man es sich wieder gut gehen und das beliebteste Verkehrsmittel der Leipziger – das Fahrrad – wird wieder aus dem Keller geholt. Leipzig kann auch im Bereich der Hochkultur auf eine lange und erstklassige Tradition zurückblicken. Der Thomanerchor mit seinem berühmtesten Kantor Johann Sebastian Bach, das Gewandhausorchester, der „Neuen Leipziger Schule“ und großen wie auch kleinen Theatern stehen für Qualität und Inspiration. Daneben hat sich eine „Kultur der Selbstentfaltung“ entwickelt, die es vor allem für junge Menschen interessant macht, nach Leipzig zu kommen. Neben dem kulturellen Aspekt, der diese Stadt so lebenswert erscheinen lässt, ist es vor allem der Auwald mit seinem naturnahen Charakter, der entschleunigt und den Leipziger zur Ruhe finden lässt.
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