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Die Stadt Ansbach als ein attraktiver Wohn-, Wirtschafts-,

Bildungs- und Freizeitstandort treibt ihre Entwicklung weiter voran

 

Durch die 1972 durchgeführte Gebietsreform entstand der heutige Landkreis Ansbach um die kreisfreie Stadt Ansbach, in deren Stadtteil Obereichenbach sich unser aktuelles Bestandsobjekt befindet (https://www.rmc-immobilien.de/objekte/123/view/57-Verf%C3%BCgbare%20Immobilien/145/abschnitt-1-sanierte-wohnungen-in-ansbach-mit-bis-zu-4-18-rendite.html). Er wurde dadurch zum nachwievor flächengrößten Landkreis im Freistaat Bayern.

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Mit über 180.000 Einwohnern ist er Sitz zweier Hochschulen, welche qualifizierte Mitarbeiter für die mehr als 4.500 Betriebe ausbilden. Über 50.000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte zeigen die Bedeutung des Landkreises als wichtiger Standort in Süddeutschland. Überdies boomt auch der Tourismus: Im Schnitt 900.000 Übernachtungen jährlich sind zu verzeichnen, was die Attraktivität und Lebensqualität zusätzlich unterstreicht.

 

Die Stadt Ansbach um Oberbürgermeisterin Carda Seidel ist dabei ein Teil der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN). 23 Landkreise und elf kreisfreie Städte arbeiten aktuell seit der Gründung im April 2005 für das sehr dynamische Projekt „Europäische Metropolregion Nürnberg“ partnerschaftlich zusammen. Die EMN ist ein freiwilliger Zusammenschluss regionaler Akteure über administrative Grenzen hinweg. Sie gehört mit rund 3,5 Millionen Menschen zu den zehn großen Wirtschaftszentren Deutschlands. Als zukunftsweisendes Zentrum Europas hat die Metropolregion auch international eine große Bedeutung.

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Die Metropolregion Nürnberg folgt der Vision „Heimat für Kreative”. Sie soll die bevorzugte Heimatregion für talentierte und engagierte Menschen aus aller Welt sein. Das „Leitbild für Wachstum und Beschäftigung (WaBe)“ dient dabei als eine Art wirtschaftlicher Kompass. Vom Status quo aus definiert das Leitbild die Stärken der Metropolregion Nürnberg in den wirtschaftlichen und technologischen Zukunftsfeldern und gibt die Richtung für langfristige Entwicklungsperspektiven vor.

 

Die Stadt Ansbach selbst ist mit rund 41.000 Einwohnern Sitz der Regierung von Mittelfranken und das Wirtschafts- und Oberzentrum der Region Westmittelfranken. Wichtige Behörden, wie die Agentur für Arbeit, das Staatliche Bauamt diverse Gerichte vom Amtsgericht bis hin zur Außenstelle des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes und das Landesamt für Finanzen haben ihren Sitz in der kreisfreien Stadt Ansbach.

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In Ansbach werden ebenso individuelle Ansprüche an Gewerbeflächen und -objekten erfüllt. Über 30 Hektar Gewerbeflächen in attraktiver Umgebung stehen zur Verfügung. Mit direkter Sichtbeziehung zur A6, in Erweiterung gewachsener Gewerbegebiete oder um das Technologie- und Innovationszentrum (TIZ) befinden sich in Ansbach besonders attraktive Gewerbestandorte. Das stadteigene TIZ hat attraktive Büro- und Produktionsflächen im Angebot und ermöglicht besonders Gründern und jungen Unternehmen einen guten Start. Unterstützung erhalten auch Unternehmen im Bereich Energie- und Umwelttechnik, Neue Materialien sowie Medizintechnik.

 

Dazu trägt einen nicht unwesentlichen Teil auch die Hochschule mit ihren rund 3.000 Studierenden bei, die junge Menschen in Bachelor- und Masterstudiengängen qualifiziert, die am Bedarf der regionalen Wirtschaft orientiert sind. Schwerpunkte sind Ingenieurwissenschaften, Energie- und Umweltsystemtechnik, Wirtschafts- und Allgemeinwissenschaften, Wirtschaftsinformatik sowie Biomedizinische Technik und Industrielle Biotechnologie. Technische Fachkräfte wie Industrie- und Feinmechaniker, Maschinenbautechniker und Medizintechniker werden an der Maschinenbauschule Ansbach ausgebildet.

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Ansbach bietet also beste Bedingungen für Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. Führende Unternehmen in den Bereichen Automotive, Sensorik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Nahrungsmittel sowie Kunststoffverarbeitung und ein breit aufgestellter, gesunder Mittelstand schätzen den Standort Ansbach. Nicht zuletzt wegen der sehr guten Verkehrsanbindung: Die Autobahn A6, die Bundesstraßen B13 und B14, das Schienennetz der Bahn, die Nähe zum Flughafen Nürnberg und zum Hafen Nürnberg sorgen für die perfekte Infrastruktur.

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Die malerische historische Altstadt, die Nähe zum Fränkischen Seenland, die Lage an der Burgensraße und vieles mehr machen Ansbach jedoch auch zu einem Ort mit höchster Lebensqualität, an dem man immer zu neuen Ideen inspiriert wird. Neue Ideen, die im November 2018 nach über einem Jahr mit intensiver und reger Bürgerbeteiligung, Expertengesprächen und Lenkungsgruppensitzungen im Entwurf des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) festgehalten wurden. Das vom Büro „UmbauStadt“ in enger Abstimmung mit der Stadt erstellte Konzept beinhaltet unter anderem städtebauliche, kulturelle, ökologische und soziale Vorschläge für das gesamte Stadtgebiet Ansbachs.

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Daraus entstandene Projekte und Maßnahmen sollen mit Hilfe von Städtebaufördermitteln Schritt für Schritt in den kommenden Jahren und Jahrzehnten umgesetzt werden, damit Ansbach auch weiterhin ein attraktiver Wohn-, Wirtschafts-, Bildungs- und Freizeitstandort bleibt und für die Herausforderungen der kommenden Jahre gerüstet ist. Ziel ist es, durch die Stadtentwicklung nachhaltige Strukturen zu schaffen, sich den vielfältigen lokalen und überregionalen Herausforderungen der heutigen Zeit zu stellen und die gesamtstädtische Identität zu stärken (Fotos: Stadtverwaltung Ansbach, Jim Albright, RMC – Rendite Management Concept GmbH).

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