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Gemeinde liegt in einer der größten Tallandschaften in

Europa – Wirtschaftliche Veränderungen prägen Gesicht

 

Pfeffingen, in dem sich unser aktuelles und exklusives Bestandsobjekt (https://bit.ly/30O4xMt) befindet, ist die äußerste Gemeinde im geografischen Gebiet des Birsecks, welches die fünf Gemeinden Arlesheim, Münchenstein, Reinach, Aesch und eben Pfeffingen umfasst. Nach der Klus von Angenstein beginnt – in nördlicher Richtung – eine der größten Tallandschaften Europas, die oberrheinische Tiefebene, welche sich von Aesch über 300 Kilometer weit nordwärts bis in die Gegend von Frankfurt am Main in Deutschland erstreckt.

 

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Das Birseck ist der oberste Teil derselben. Der tiefste Punkt des Pfeffinger Gemeindebanns liegt auf 310 Metern Meereshöhe. Es ist dies die Birs, welche auf ca. 200 Metern Länge im Gebiet Liebmatt durch den Bann fließt. Der Dorfplatz ist der höchste Punkt. Es bestehen gemeinsame Grenzen mit den Dörfern Blauen (punktuelle Berührung), Nenzlingen und Grellingen im Süden, Ettingen im Westen, Aesch im Norden und Duggingen im Osten.

Pfeffingen, ein Stadtteil von Albstadt mit aktuell rund 2100 Einwohnern, liegt zwischen Wäldern und Matten auf einer sanft geneigten Terrasse an der Nordabdachung des östlichen Ausläufers der Blauenkette. Die Höhenlage verschafft ihm eine wunderbare Aussicht über das Birseck, aber auch gegen den Schwarzwald. Rechts herrschen die hohen Bergkämme am Rande der Gempner Tafel, links dagegen die Bodenwellen des Bruderholzes und des Schlatthofhügels.

 

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Erstmals erwähnt wurde Pfeffingen zum ersten Mal im Jahre 793 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen, dort mit der Bezeichnung „Faffinga“. Funde aus der älteren Eisenzeit weisen aber auf viel frühere Besiedlungen hin (ca. 700 v. Chr.). Pfeffingen ist, wie alle „ingen“-Dörfer eine Gründung der Alemannen. Wie in den umliegenden Gemeinden mussten die Bewohner in der Landwirtschaft und im Forstwesen ihr Auskommen finden.

 

Für das 18. Jahrhundert ist Kohlebrennerei belegt wie auch die Herstellung von Kienspänen. Der Handel mit den harzreichen Kienspänen brachte den Pfeffingern den Namen „Kea-Länder“ ein. 1836 siedelte sich hier eine Bleiweißmühle an, die als älteste Fabrikanlage Albstadts gilt. Später finden die meisten Einwohner in den Textilindustriebetrieben Brot und Arbeit, ab 1934 auch in einer Möbelfabrik.

 

Die wirtschaftlichen Veränderungen haben auch das Gesicht des einstmaligen Industriedörfchens geprägt. Die Textilindustriebetriebe sind deutlich weniger geworden und um den Ortskern herum entstanden in schöner Wohnlage schmucke Wohngebiete. Seit 1975 ist Pfeffingen Stadtteil von Albstadt und hat eine Markungsfläche von 1343 Hektar.

 

Heute ist Pfeffingen ein schöner, ruhiger Stadtteil, der sich durch seinen dörflichen Charakter eine persönliche Atmosphäre erhalten hat. Es ist aber nicht nur ein Wohndorf: Von kleinen Werkstätten und Handelsbetrieben, Restaurants, bis hin zu Dienstleistern im Treuhand- und Gesundheitswesen sowie den Kunstgewerblern und Freiberuflern – die Gemeinde bietet eine breite Palette an Arbeitsplätzen. Wussten Sie beispielsweise, dass in Pfeffingen über 70 Arbeitsstätten mit rund 220 Arbeitsplätzen bestehen?

 

Der Ausbildung der Kinder wird in Pfeffingen großes Gewicht gegeben. So betragen die Ausgaben für den Bildungsbereich (dieser umfasst neben Kindergarten und Primarschule auch die Musikschule, diverse Sonderschulungen, den Mittagstisch, teilweise auch die Sekundarschule sowie die Erwachsenenbildung) über drei Millionen Franken. Das entspricht rund 33 Prozent der gesamten Gemeindeausgaben.

 

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Die Ruine Pfeffingen ist eine der größten Burgruinen im Kanton Baselland, ein Denkmal von nationaler Bedeutung und die Sehenswürdigkeit Nummer 1 in der Region. Nachdem in den letzten Jahren an verschiedenen Stellen gravierende Schäden festgestellt wurden, die nicht nur den historischen Baubestand gefährdeten, sondern auch zur Gefahr für Besucherinnen und Besucher wurden, wurde eine umfassende Gesamtsanierung geplant. 

 

Nach vorbereitenden Arbeiten 2011 und 2012 begannen im Mai 2013 die Bauarbeiten unter der Leitung von ZPF Ingenieure. Da der verwendete Kalkmörtel nur in der frostfreien Zeit, d. h. im Sommerhalbjahr, verarbeitet werden konnte, dauerten die Arbeiten rund sechs Jahre. Für die Arbeiten wurde eine Gesamtsumme von 6,9 Millionen Franken bewilligt.

 

Mehr Infos zur Gemeinde Pfeffingen gibt es hier: http://www.pfeffingen.ch/de, weitere Details zu unserem Objekt hier: https://www.adler-residenz.ch/ und hier: https://www.censusinvest.ch/

 

Ihr Kontakt zu uns: www.rmc-immobilien.de (Text/Fotos, Pläne: Hans Moser; Gemeinde Pfeffingen; Basel Tourismus; Stadt Albstadt; RMC – Rendite Management Concept GmbH).

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