Saalestadt belegt im Städteranking der WirtschaftsWoche in Ostdeutschland den ersten Rang – EU-Kommission wählt sie als einzigen deutschen Standort für Expertentreffen aus

Im Anfang Dezember veröffentlichten aktuellen Dynamik-Ranking des diesjährigen WirtschaftsWoche-Städtetests nimmt die Stadt Halle, in deren „Medizinerviertel“ sich unser neuestes Denkmalobjekt „Krukenberg Palais“ befindet (mehr: https://bit.ly/3pGGdrr) den Spitzenplatz in Ostdeutschland ein. Die Saalestadt schaffte den höchsten Entwicklungssprung und verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 24 Plätze von Rang 42 auf Rang 18.

Bürgermeister Egbert Geier dazu: „Das ist ein großartiges Ergebnis. Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Vor allem unser weinberg campus ist ein echter Wachstumsmotor. Universität, renommierte Forschungsinstitute und Unternehmen sind hier nicht nur lokal konzentriert“, so das Stadtoberhaupt.

Geier sagte weiter, das hier auch ein reger Austausch von Know-how untereinander stattfinde. Von diesem Wissenstransfer würden ansässige Unternehmen, Start-ups und überregional agierende Firmen unmittelbar profitieren.

Rund 150 Millionen Euro würden in den kommenden Jahren in neue Institute und Büros investiert. Investitionen, von denen die gesamte Stadt Halle partizipieren werde. Mehr zum Städtetest 2021 im Internet unter: https://bit.ly/3GvPKZb.

Dazu passend ist auch die Meldung, dass Halle von der EU-Förderinitiative der Europäischen Kommission „Science meets Regions“ als einziger deutscher Standort für ein Expertentreffen zum Thema „Klimawandel“ ausgewählt worden war. Der führt unter anderem zu der Herausforderung, Großstädte so umzugestalten, dass sie Einwohnerinnen und Einwohnern weiterhin eine gesunde und lebenswerte Umgebung bieten.

Die für die Berücksichtigung zugesagten Fördermittel ermöglichen es der Stadt, ein sogenanntes Innovation-Camp zu veranstalten, bei dem Konzepte für eine Anpassung der Innenstadt für Anwohnende und Gewerbetreibende sowie für die Besucherinnen und Besucher an die Herausforderungen des Klimawandels erarbeitet werden. Dabei sollen wissenschaftliche Expertinnen und -Experten aus der Universitätsmedizin, den Wirtschaftswissenschaften sowie aus dem Städtebau mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung und weiteren lokalen Akteuren zusammenarbeiten. Das Camp soll im kommenden Jahr durchgeführt werden.

Die Stadt Halle (Saale) hat den Antrag gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät der Uni Halle und der „Univations GmbH Institut für Wissens- und Technologietransfer“ erarbeitet. Gemeinsames Ziel des ist, wissenschaftsbasierte und umsetzbare Maßnahmen zur Gestaltung einer gesunden und lebenswerten Innenstadt zu entwickeln.

Die genaue Fördersumme steht noch nicht fest. Sie beläuft sich in Abhängigkeit der geplanten Veranstaltung auf einen fünfstelligen Betrag. Die Europäische Kommission plant das weitere Verfahren zeitnah mit den lokalen Projektgruppen zu besprechen. Insgesamt wurden europaweit 14 Städte und Landkreise ausgewählt, unter anderem die finnische Hauptstadt Helsinki, die südspanische Stadt Granada und die kroatische Hauptstadt Zagreb. Unsere vielen weiteren interessanten Immobilien finden Sie auf unserer Homepage. Wir beraten Sie auch gerne persönlich (Fotos: RMC/Stadt Halle).

Alle Beiträge