Noch für 2022 gilt daher für alle Haus- und Grundstückskäufer: Schnellsein lohnt sich – Ab 2023 steigt der Satz von 3,5 auf 5,5 Prozent

Leipzig, Dresden, Chemnitz oder Zwickau – in all diesen sächsischen Städten bieten wir attraktive Immobilien an. Bereits ab dem 1. Januar 2023 soll für sie die neue Grunderwerbsteuer greifen. Daher gilt noch für 2022 für alle Haus- und Grundstückskäufer: Schnellsein lohnt sich!

Denn Mitte Juni beschloss die sächsische Regierung, mitten in einer Zeit steigender Preise für Eigenheime und Eigentumswohnungen die Grunderwerbssteuer zu erhöhen. Das sagte Finanzminister Hartmut Vorjohann (CDU) nach einer zweitägigen Kabinettssitzung in Radebeul. Die Mehreinnahmen dienen zur Finanzierung des neuen Rekord-Doppelhaushaltes bis 2024.

Die geplante Anhebung der Grunderwerbssteuer kommentierte Vorjohann skeptisch: „Das hätte ich lieber vermieden. Das Aufbrauchen von Reserven verbunden mit Steuererhöhungen scheinen mir ein riskanter Weg zu sein“, sagte er. Nach Information von MDR SACHSEN hatte sich Vorjohann gegen die Steuererhöhung gesträubt.

Die Grunderwerbsteuer soll nun ab 2023 sachsenweit von derzeit 3,5 auf 5,5 Prozent der Bemessungsgrundlage steigen und pro Jahr rund 180 Millionen Euro zusätzlich in die Staatskasse spülen. Das entspräche in etwa dem Bundesschnitt, den Sachsen bislang unterschritten habe, so das Finanzministerium.

Unsere Einschätzung: Die Erhöhung der Grunderwerbsteuer wird sich erheblich auf die Bautätigkeit in Sachsen auswirken und damit das Bauhandwerk, das gerade durch Corona und Materialknappheit und die stark gestiegenen Energiepreise ohnehin stark unter Druck steht, weiter treffen. Dies gilt vor allem für junge Familien, denen es so noch schwieriger gemacht wird, Grund- oder Immobilien-Eigentum zu erwerben.

Wenn Sie Unterstützung beim schnellen Kauf einer Immobilie in Sachsen benötigen, stehen wir Ihnen sehr gerne mit Rat und Tat zur Seite (Text/Visualisierungen: RMC)!

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