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Der Landkreis entwickelt sich in den letzten Jahren

zu einem aufstrebenden Wirtschafts- und Tourismusstandort

 

Zum Geheimtipp für Erholungs- und Wohnungssuchende hat sich im Laufe der Zeit das „Unterallgäu“ entwickelt. Auch wenn Oberstdorf und Füssen im Ober- und Ostallgäu am bekanntesten sind: Eines der schönsten Ziele in Deutschland ist das komplette „Unterallgäu“, in dessen Ort Fellheim sich unsere neueste Pflegeimmobilie befindet (https://www.rmc-immobilien.de/objekte/123/view/57-Verf%C3%BCgbare%20Immobilien/166/pflegeheim-im-schloss-fellheim-in-der-naehe-von-memmingen.html), in jedem Fall. Die unglaublich schöne Landschaft sowie die Lebensweise lassen Körper und Seele entspannen. Mit prächtigen Schlössern, sehr alten barocken Kirchen, beeindruckenden Klöstern sowie urige mittelalterliche Städtchen ist das Unterallgäu äußerst reich an kulturellen Sehenswürdigkeiten.

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Erst seit 1972 existiert der Landkreis Unterallgäu in seiner heutigen Form. Zwei natürliche Grenzen bilden die Iller im Westen und die Wertach im Osten, jedoch weichen diese nur geringfügig von den Gebietsrändern ab. Der kleine Ort Fellheim im Zentrum des Unterallgäus gehörte einst dem Freiherren Reichlin von Meldegg. Heute zählt die Ortschaft rund 1200 Einwohner. Die kleine Gemeinde wird dabei durch ein herrliches Landschaftsbild geprägt.

 

So wie fast überall im Unterallgäu. Beliebt sind die Heilbäder Bad Grönenbach und Bad Wörishofen. Dazu kommen zahlreiche anerkannte Erholungs- und Luftkurorte. Ausflugsziele vom Bodensee bis zu den Alpen können vom Unterallgäu aus unternommen werden. Dort wohnhafte Familien mit Kindern und Senioren aber auch Aktivurlauber finden in der Region alles, was das Herz begehrt: abgelegene Seen, große gesunde Wälder, sanfte Hügel saftige grüne Wiesen und beeindruckende kleine Städtchen. Familienfreundlichkeit in allen Bereichen wird noch großgeschrieben und besitzt einen äußerst hohen Stellenwert.

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Die kulturreiche Kreisstadt Mindelheim an der alten Salzstraße sowie die freie Reichsstadt Memmingen, die von Fellheim aus nur wenige Kilometer entfernt liegt, warten mit zahlreichen kulturellen Highlights auf. Memmingen mit seiner alten Stadtmauer und den fünf Toren gehören zum unbedingten Muss der Sehenswürdigkeiten im Unterallgäu. Nicht zu vergessen ist dabei Ottobeuren, das eine der schönsten Barock-Kirchen weltweit besitzt.

 

In den letzten Jahrzehnten hat sich das Unterallgäu aber ebenso von einer überwiegend landwirtschaftlich orientierten Region zu einem aufstrebenden Wirtschaftsraum entwickelt. Dank der Investitionsbereitschaft der ansässigen Betriebe, der Neuansiedlung zukunftsorientierter Unternehmen und nicht zuletzt dem Fleiß der Bürger präsentiert sich das Unterallgäu heute als solider und krisenfester Wirtschaftsraum mit großem Zukunftspotenzial. Neben einer Vielzahl leistungsfähiger mittelständischer Betriebe haben zahlreiche Unternehmen mit Weltruf ihren Firmensitz im Unterallgäu.

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Mit seiner Nähe zu den Wirtschaftszentren München, Augsburg, Stuttgart und Zürich ist das Unterallgäu in zentraler Lage innerhalb Europas hervorragend an wichtige Verkehrsachsen angebunden. Neben den Autobahnen A7 und A96 sowie den Bahnverbindungen München-Lindau und Ulm-Kempten verfügt der Wirtschaftsraum mit dem „allgäu-airport“ in Memmingerberg außerdem über einen Anschluss an den nationalen und internationalen Flugverkehr.

 

Ländliche Strukturen und schnelle Internettechnologie schließen sich jedoch nicht aus – den besten Beweis liefert das Unterallgäu mit einer nahezu flächendeckenden Breitbandversorgung. Durch die innovative Energiewirtschaft leistet der Landkreis seinen Beitrag für eine nachhaltige Zukunftsgestaltung. Hierbei ist das Unterallgäu eine der sonnenreichsten Regionen Deutschlands – davon profitiert nicht nur die „Regenerativregion Illerwinkel“ im Südwesten des Landkreises.

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Das Unterallgäu gehört im Vergleich aller 401 Landkreise und kreisfreien Städte zu den attraktivsten Regionen in Deutschland. Das ist das Ergebnis des aktuellen Regionen-Rankings des Nachrichtenmagazins „Focus“. Das Unterallgäu landet im bundesweiten Vergleich auf Platz 32. Bayernweit kam der Landkreis auf Rang 16 von insgesamt 96 Landkreisen und kreisfreien Städten. Landrat Hans-Joachim Weirather zeigt sich erfreut über das gute Abschneiden des Unterallgäus. Das Ranking spiegle die wirtschaftliche Stärke und die Lebensqualität im Unterallgäu wider und zeige die Dynamik im Bereich „Wachstum und Jobs“ (bundesweit Rang 6) und beim Einzelindikator „Bester Steuerstandort“ (bundesweit Rang 3).

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Für das Ranking hat der Kölner Regionalforscher Wolfgang Steinle mit seinem Team 21 Einzelindikatoren in allen Landkreisen und kreisfreien Städten erhoben. Es handelt sich dabei um wirtschaftliche, soziale und ökologische Daten, die in fünf Kategorien zusammengefasst wurden – „Wachstum und Jobs“, „Firmengründungen“, „Produktivität und Standortkosten“, „Einkommen und Attraktivität“ sowie „Lebensqualität“.

 

Unterstrichen wird das durch das Ergebnis der Studie von „Finanzen100“ im Herbst 2017, die das Unterallgäu als „beste Region zum Leben und Arbeiten in ganz Deutschland“ bewertet hatte. Die Portalseite untersuchte dabei alle Landkreise und kreisfreien Städte (ausgenommen der Wartburgkreis in Thüringen). Das Unterallgäu schnitt dabei bei allen untersuchten Indikatoren „Einkommen“, „Jobchancen“, „Mietpreise“, „Attraktivität“ sowie „Löhne“ immer überdurchschnittlich ab. Ein weiteres Beispiel dafür ist die aktuelle Arbeitslosenquote des Landkreises Unterallgäu, die im März 2019 um 0,2 Prozentpunkte auf 1,9 Prozent gesunken ist.

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Laut den aktuellen Zahlen der Agentur für Arbeit hatten nur 1520 Personen im Unterallgäu keinen Job. 148 der arbeitslosen Personen waren jünger als 25 Jahre. Die Arbeitslosigkeit unter den 15- bis 24-Jährigen beträgt damit 1,4 Prozent – deutschlandweit hat nur der Landkreis Donau-Ries eine noch niedrigere Jugendarbeitslosigkeit. 417 Menschen bezogen Arbeitslosengeld II. Das sind 0,5 Prozent aller Erwerbspersonen. Hier hat das Unterallgäu sogar deutschlandweit die drittniedrigste Quote (Fotos: Landkreis Unterallgäu; Allgäuer Urlaubsportal; PRIMUS Concept Immobilienpartner und Beteiligungs GmbH; RMC – Rendite Management Concept GmbH).

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