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Die Stadt Lage – ein gesunder Standort in Nordrhein-Westfalen,

der mit sehr vielen und unterschiedlichen Potenzialen aufwartet

 

Kultur, Wirtschaft, Sport, Wohnen und Tourismus – die Stadt Lage in Nordrhein-Westfalen im Landkreis Lippe, in der sich unser aktuelles Globalobjekt (mehr Infos hier: https://bit.ly/2WvgWDV) befindet, hat von allem Viel zu bieten. In der schönen Landschaft am Rande des Teutoburger Waldes lässt es sich in einem angenehmen Umfeld wohnen, leben und arbeiten.

 

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Ausreichender Wohnraum zu bezahlbaren Preisen für alle Generationen, eine gute Verkehrsanbindung, eine passgenaue Infrastruktur, ausreichende Kinderbetreuungsplätze und ein gutes Schulangebot sowie überregional bekannte Kulturveranstaltungen stellen beste Rahmenbedingungen für den attraktiven Wohn- und Lebensort im Herzen Lippes dar.

 

Mit seinen rund 37.000 Einwohnern und seiner herausragenden geographischen Lage behauptet sich Lage als in allen Bereichen gesunder Standort mit vielen Potenzialen. Um diesem Anspruch weiter gerecht zu werden und sich zukunftsträchtig aufzustellen, wurde in der in der Sitzung des Lagenser Stadtrates am 7. März das Stadtentwicklungskonzept (STEK) einstimmig beschlossen. Damit bildet es nunmehr die Grundlage für die weitere stadträumliche Entwicklung.

 

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Die Erarbeitung des STEK erfolgte dabei in einen moderierten Prozess, an dem Politik, Verwaltung, die interessierte Fachöffentlichkeit und die Lagenser Bürgerinnen und Bürger beteiligt waren. Die Moderation und Durchführung des STEK lag in den Händen des Büros Drees Huesmann Planer aus Bielefeld. Der STEK-Entwurf war Anfang 2018 in einer Schlusswerkstatt öffentlich vorgestellt worden. Rund 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Verwaltung fanden an diesem Tag den Weg in die Aula des Schulzentrums Werreanger, um sich über die Ergebnisse aus den Ortsteilwerkstätten und die hieraus abzuleitenden Leitbilder zu informieren.

 

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Die Konzeption umfasst Zielsetzungen für die zukünftige stadträumliche Entwicklung der Stadt, so zum Beispiel die Entwicklung von Siedlungsflächen und des Landschafts- und Naturraumes, ebenso wie die Situation der Ortslagen und ihrer Infrastruktur mit der verkehrlichen Anbindung. Den Hintergrund bildet die zukünftig zu erwartende Bevölkerungsentwicklung in Lage und die damit verbundenen Ansprüche an die bebaute wie unbebaute Umwelt. Zentrales Ziel des STEK ist es, eine mittel- bis langfristige Orientierung zu geben, an der die Stadtentwicklung in den nächsten Jahrzehnten strategisch ausgerichtet werden soll.

 

Damit aber nicht genug: Denn bereits seit 2013 nimmt die Stadt Lage im Kreis Lippe eine Vorreiterrolle ein: Sie wurde als „Fairtrade“-Kommune zertifiziert und durfte sich selbst als „Stadt des fairen Handels“ bezeichnen. Eine Auszeichnung, die sie auch weiterhin führen wird, denn Mitte Mai bekam sie die Mitteilung, dass sie den Titel für weitere zwei Jahre tragen darf.

 

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Lage übernehme – so „Fairtrade“ Deutschland – eine Vorreiterrolle im Rahmen der Kampagne und eine Vorbildfunktion für viele weitere Kommunen. Möglich wurde die Erneuerung der ersten Zertifizierung vom 29. März 2014 u. a. durch das unermüdliche Engagement der Mitglieder der Steuerungsgruppe „Fairtrade“. Die ehrenamtlichen Mitglieder dieser haben zu diesem Thema an den unterschiedlichsten Veranstaltungen im Stadtgebiet teilgenommen. Genannt seien hier exemplarisch die Eröffnung des REWE-Marktes, die Schlaraffenland-Märkte, der Weihnachtszauber auf dem Biohof Brinkmann oder die Teilnahme an den verkaufsoffenen Sonntagen zum Frühjahrsmarkt. Darüber hinaus gab es Veranstaltungen zum Thema „Fairtrade“ beim Programm der Volkshochschule Lippe-West – ein weiteres Beispiel dafür, dass sich in Lage schon Einiges bewegt hat und auch weiterhin bewegen wird (Fotos: Stadtverwaltung Lage, RMC – Rendite Management Concept GmbH).

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