Erfolgsgeschichte geht weiter – Kleeblattstadt bietet viel Sicherheit – Bis 2020 wird Klimaneutralität angestrebt – Radverkehr soll verdoppelt werden

Die erfreuliche Serie für Fürth, in deren Stadtteil Poppenreuth sich unser ganz aktuelles Neubauprojekt befindet (mehr: https://bit.ly/3x2J3fx), nimmt kein Ende: Die Kleeblattstadt ist erneut die sicherste Großstadt Bayerns. Dieses Ergebnis hat Innenminister Joachim Herrmann Mitte März bei der Veröffentlichung der polizeilichen Kriminalstatistik für 2021 bekanntgegeben. Damit steht Fürth bereits zum 18. Mal in Folge an der Spitze.

Oberbürgermeister Thomas Jung bedankt sich einmal mehr bei den engagierten Beamtinnen und Beamten der Fürther Polizeiinspektion unter der Leitung von Bernd Wolf und der Fürther Kriminalpolizei unter der Leitung von Michael Dietsch für ihre erfolgreiche Arbeit. Sein Dank gilt zudem allen Bürgerinnen und Bürgern für ihr wachsames und kooperatives Verhalten bei der Bekämpfung der Kriminalität.

Jung streicht dabei aber auch die gute Kooperation der städtischen Ämter mit der örtlichen Polizei heraus. Dies sorge ebenso für Prävention und Aufklärung wie auch der Einsatz des Kommunalen Ordnungsdienstes, der ein subjektives Gefühl der Sicherheit in der Stadt schaffe. Aus Sicht des OB sind das die wichtigsten Faktoren, neben der objektiv belegten Sicherheitslage für die Bürgerschaft und das gute gesellschaftliche Miteinander.

Ausschlaggebend für die Statistik ist die Häufigkeitszahl der Straftaten, die sich in Relation zur Einwohnerzahl bemisst. 2021 lag sie in der Kleeblattstadt bei 3899 Fällen (2020: 4136) und damit auf dem niedrigsten Stand aller bayerischen Großstädte. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das eine Reduzierung um 5,7 Prozent.

Und es gibt weitere erfreuliche Nachrichten zu vermelden: Bis 2040 will die Kleeblattstadt klimaneutral werden. Um dieses Ziel zu erfüllen, muss auch die Verkehrswende weiter  vorangetrieben werden. Dazu gehört jedoch nicht nur die verstärkte Nutzung von Elektrofahrzeugen, sondern vor allem auch die Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs auf den Umweltverbund, der aus Fuß-, Rad- und öffentlichem Personennahverkehr besteht.

Um das zu erreichen, will die Stadt Fürth den Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr bis 2035 verdoppeln. Entscheidender Hebel ist hierbei die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur. Als Planungsgrundlage dient das Radverkehrskonzept, das das Ingenieur- und Planungsbüro PB Consult (PBC) für die Stadt Fürth erstellt. Als Ergebnis soll ein schlüssiges Zielnetz mit Haupt- und Nebenrouten für ein angenehmeres Fahrerlebnis sorgen.

Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen, Anregungen zum Konzept einzubringen: Bis Sonntag, 17. April, können Interessierte auf der Online-Beteiligungsplattform (https://radverkehrskonzept-fuerth.de/) fehlende Radverkehrsanlagen in eine interaktive Stadtkarte einzeichnen und aufzeigen, wo sich Konfliktstellen befinden sowie bei einer Befragung zum Radverkehrskonzept teilnehmen.

Alle Informationen und die Möglichkeit zur Beteiligung gibt es auch unter: www.fuerth.de/radverkehrskonzept (Fotos: RMC/Stadt Fürth – Amt für Tourismus).

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